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Städel Stories

  • Städel Mixtape

    #10 Yves Klein – Relief éponge bleu (Kleine Nachtmusik), 1960

    Diese Ausgabe des STÄDEL MIXTAPE ist tiefblau: 1959 – ein Jahr nachdem der französische Konzeptkünstler Yves Klein die „Blaue Epoche“ ausgerufen hatte, da kehrte auch der Jazz zum Blues zurück. Wir konzentrieren uns in dieser Folge auf die Reduktion, die Leere, das Unendliche, das Immaterielle, es geht um die Seele der Farben, um Pigmente und besondere Bindemittel.

  • Städel Mixtape

    #9 Ottilie W. Roederstein – Bildnis eines Malers in einem Pariser Atelier, 1887

    Zu Zeiten, in denen Malerei noch als Männerangelegenheit angesehen wurde, war sie bereits etabliert und erfolgreich: Ottilie W. Roederstein, eine echte Vorreiterin, dann über Jahrzehnte vergessen, wir entdecken sie mit euch gemeinsam in diesem STÄDEL MIXTAPE wieder.

  • Städel Mixtape

    #8 Oberrheinischer Meister – Das Paradiesgärtlein, ca. 1410–1420

    Dieses STÄDEL MIXTAPE feiert eine Premiere, denn zum ersten Mal kennen wir die Künstlerin oder den Künstler nicht: „Das Paradiesgärtlein“, gemalt zwischen 1410 und 1420, wird einem oberrheinischen Meister zugeschrieben. Es besticht mit seiner Farbigkeit und Detailreichtum, außerdem steckt es voller Überraschungen und Tiefe.

  • Städel Mixtape

    #7 Claude Monet – Das Mittagessen, 1868–1869

    Mutter mit Kind am voll gedeckten Essenstisch, eine Besucherin und hinten eine Magd, die nicht aufs Bild möchte: Eigentlich ein ganz normaler Schnappschuss, oder? Was daran 1868 alles andere als normal war, klären wir in dieser Ausgabe des STÄDEL MIXTAPE.

  • Städel Mixtape

    #6 Vilhelm Hammershøi – Interieur. Strandgade 30, 1901

    Hereinspaziert, liebe Stubenhocker und Lockdowner: Mit diesem STÄDEL MIXTAPE betreten wir die Wohnung von Vilhelm Hammershøi, die „Strandgade 30“ (1901) in Kopenhagen. Dutzende Male hat der dänische Künstler seine vier Wände festgehalten – als hätte er den Lockdown und die damit verbundenen ambivalenten Gefühle vorhergesehen: Ist das nun heimelich oder unheimlich? 

  • Städel Mixtape

    #5 Bettina von Arnim – Hosenträger, 1970

    „Das ist kein lustiges Bild,“ sagt die Malerin Bettina von Arnim über ihr Gemälde „Hosenträger“ von 1970. Es zeigt einen Maschinenmenschen, einen Cyborg, der von oben auf uns herabblickt. Irgendwie bedrohlich, aber eigentlich auch ganz putzig, oder? Um der Sache auf den Grund zu gehen, müssen wir zurück in die 60er und 70er, mitten hinein in den Technik- und Weltraum-Taumel der Zeit.

  • Städel Mixtape

    #4 Lucas Cranach – Venus, 1532

    Das durchsichtige Tuch schützt die Dame vor unseren Blicken so wenig wie ein Plastikvisier vor Corona – und genauso war‘s in der Renaissance auch gedacht: Diese Venus von Lucas Cranach d. Ä. ist eins der ersten Pin-ups der Kunstgeschichte.

  • Städel Mixtape

    #3 Daniel Richter – Horde, 2007

    Die #3 des STÄDEL MIXTAPE klingt nach Ärger. Zumindest aber wird es eher unbesinnlich mit Daniel Richters „Horde“ von 2007. Es geht um Männer in Uniformen, Polizeigewalt, Fight the Power und darum, was Daniel Richter an Punk mag und was nicht.

  • Städel Mixtape

    #2 Arnold Böcklin – Villa am Meer, 1871–1874

    Dieses STÄDEL MIXTAPE könnte auch der Soundtrack für das Ende von 2020 sein, dem Jahr der großen Isolation und Nachdenklichkeit. Es geht um Arnold Böcklins „Villa am Meer“ und damit um Kunst und Musik zwischen Stille und Weltuntergangsstimmung.

  • Städel Mixtape

    #1 Max Beckmann – Selbstbildnis mit Sektglas, 1919

    Cheers! Die erste Folge des STÄDEL MIXTAPE startet mit einem Neuzugang in der Sammlung des Städel Museums: Max Beckmanns „Selbstbildnis mit Sektglas“ ist nach gut hundert Jahren wieder nach Frankfurt zurückgekehrt. Und damit dorthin, wo es der Künstler 1919 gemalt hat.