Die Verbindung von Kunst und Leben war ein zentraler Ansatz des Bauhauses – er prägte auch den jungen Vasarely. Aus seinem Versuch, die Gesellschaft mithilfe der Kunst zu demokratisieren, entstand schließlich: die Op-Art.
Die psychedelische Kunst, die den Menschen in den 60-ern ins Auge sprang, blieb nicht lange nur an den Wänden der Kunstgalerien. Über eine Zeit, als Op-Art die Mode und Popkultur eroberte.
Zwei Monate lang hat unsere Community Vasarely im Alltag gesucht – und gefunden. Fast 700 Beiträge sind bei der Instagram-Challenge #VasarelyEverywhere zusammengekommen! Jetzt hat die Jury entschieden.
David Bowie schwebt im Vasarely-Weltraum – das Albumcover von 1969 ist fast so legendär wie sein erster Hit „Space Oddity“. Der Fotograf Vernon Dewhurst hat es damals gestaltet. Ein Gespräch über Pop, Op-Art und das All.
Plötzlich war sie überall: Op-Art auf Tapeten, Tassen, Minikleidern. Aber was haben die psychedelischen Muster der 60-er Jahre mit Kunst zu tun? Ein Rückblick auf die revolutionären Anfänge einer Bewegung.
Vasarely hat die 60er-Jahre in Schwindel versetzt. Noch irritierender wird seine Kunst, wenn wir auf seine künstlerischen Anfänge zurückblicken – in eine Zeit der Utopien und Abgründe.
Anhand von über 100 Werken präsentiert die Retrospektive „Victor Vasarely. Im Labyrinth der Moderne“ bis zum 13. Januar 2019 den Erfinder der Op-Art der 1960er-Jahre. Victor Vasarelys (1906–1997) Œuvre erstreckt sich jedoch über mehr als 60 Jahre und bedient sich unterschiedlichster Stile und Einflüsse. Die Entwicklung des Jahrhundertkünstlers wird mit zentralen Arbeiten aller Werkphasen nachgezeichnet. Der oftmals auf seine Op-Art reduzierte Künstler verbindet die Kunst der frühen Moderne Ost- und Mitteleuropas mit den Avantgarden der Swinging Sixties in Europa und Amerika.
Victor Vasarely war der Liebling der Swinging Sixties – dabei umfasst sein Werk ganze sechs Jahrzehnte. Warum zeigt das Städel nun neben dem berühmten Op-Art-Künstler auch den unbekannten Vasarely?
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Victor Vasarely malte nicht nur Op-Art-Gemälde – er gestaltete auch ganze Räume. Sein Speisesaal für die Deutsche Bundesbank zieht nun für die große Vasarely-Retrospektive ins Städel Museum um.
2018 beginnt und endet mit zwei Paukenschlägen: Rubens! Vasarely! Worauf ihr euch im neuen Jahr sonst noch freuen könnt, zeigt unser Ausblick.
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Teil 6 der Porträt-Reihe „Städel | Frauen“.
Die Künstlerin Elisabetta Sirani wurde schon zu Lebzeiten als Ausnahmetalent gefeiert – doch was macht die Malerin so besonders?
Kuratorin Eva-Maria Höllerer verdeutlicht, wie wichtig Netzwerke für die Lebens- und Karrierewege von Künstlerinnen um 1900 waren und beleuchtet deren Unterstützungsgemeinschaften.
Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Bei der Untersuchung von über 100 italienischen Barockzeichnungen kamen in der Graphischen Sammlung bislang verborgene Details ans Licht.
Anonyme Räume, flüchtige Begegnungen: Kuratorin Svenja Grosser erklärt, was es mit Nicht-Orten auf sich hat.
Musikjournalistin und Moderatorin Liz Remter spricht über Ihre Arbeit und den Entstehungsprozess des Podcasts.
Die Architekten Michael Schumacher und Kai Otto sprechen über Konzept, Inspirationen und die Bedeutung des Städel Dachs für Besucher und die Stadt.
Wie sieht eine digitale Anwendung aus, die Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zeit- und ortsungebunden einen anregenden Zugang zur Kunst ermöglicht? Ein Interview über das Forschungsprojekt ARTEMIS, über Lebensqualität trotz Krankheit und die Kraft der Kunst.
Was an Städels letztem Willen so besonders war und worauf man heute achten sollte, wenn man gemeinnützig vererben möchte.
Was sieht ein Chronobiologe in den Werken der Städel Sammlung?
Im Interview gibt Antje Lindner aus dem Projektteam Einblicke in die Entstehung der hybriden Anwendung.