Mit seinem Testament legte Johann Friedrich Städel den Grundstein für das heutige Städel. Wer könnte die Geschichte des Museums besser bezeugen als die Kunst, die sie durchlebte? Eine Zeitreise.
Was heute ein stattliches Museum ist, war vor 200 Jahren die Sammlung eines Kaufmannes. Ein interaktives Webspecial nimmt uns nun mit auf eine Zeitreise – zu drei unterschiedlichen „Städel Museen“.
Im Weihnachtsmonat Dezember ist „Maria das Kind stillend“ (1503) von Albrecht Dürer aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien unser Bild des Monats. Zu sehen ist es bis 2. Februar 2014 in der Dürer-Ausstellung im Städel.
Nach einer langen Reise ist Botticellis „Weibliches Idealbildnis (Simonetta Vespucci als Nymphe)“ wieder ins Städel zurückgekehrt. Neben Werken von Leonardo da Vinci, Donatello oder Bellini war die um 1475 gemalte Frankfurter „Simonetta“ ein Blickfang auf der Ausstellung „Gesichter der Renaissance“, die im letzten Herbst das Publikum im Berliner Bode-Museum und anschließend im Metropolitan Museum of Art New York begeisterte. Eine Besonderheit war Simonettas Begegnung mit ihrer etwa gleichzeitig entstandenen „Schwester“ aus Berlin, Botticellis nach links gewendetes „Profilbildnis einer jungen Frau“ aus der Berliner Gemäldegalerie.