Ein selbstbewusstes Modell, eine gewagte Komposition: Henri Matisse’ „Großer liegender Akt“ ist eine Ikone der Moderne – und ein Highlight unserer aktuellen Ausstellung „Matisse – Bonnard“.
Marthe, immer wieder Marthe: Die ewig junge Frau taucht in fast 400 Gemälden Pierre Bonnards auf. Wer war die geheimnisvolle Muse, die ihn zu vielen seiner kühnsten Kompositionen inspirierte?
Er galt lange Zeit als „verspäteter Impressionist“, ein aus der Zeit gefallener Maler des Glücks. Dabei stecken Bonnards Gemälde voller Tiefgang, Ambivalenz und fesselnder Spannung.
Holländische Sommeridylle: Monets „Häuser am Ufer der Zaan“ (1871/72) wurde bereits 1905 vom Städel Museum erworben und zählt damit zu den ersten Werken des impressionistischen Vorreiters, die überhaupt in eine deutsche Museumssammlung eingingen. Es kann in der Sonderausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ bestaunt werden.