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  • Zu klein für Erwin Wurm? Michelle zeigt vollen Körpereinsatz!
    Besucherstimmen zu den „One Minute Sculptures“

    Ein bisschen verrückt ist das schon!

    Jeder Museumsbesucher ist anders: Er bringt verschiedene Vorkenntnisse und Lebenserfahrung mit, hat individuelle Wünsche und Erwartungen an die Kunst. Was passiert wenn Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf die Kunst von Erwin Wurm treffen? Ein Erfahrungsbericht nach neun Wochen „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“.

  • Auf dem Sockel

    Von Projektions­flächen und Bühnen

    Auf den Sockeln, die die Welt bedeuten, sehen wir in Museen – still – Plastiken und Skulpturen aus Marmor, Stein und Bronze, an denen wir vorübergehen. Empor gehoben aus dem Raum, in dem sich der Museumsbesucher befindet, von Künstlern, Bildhauern und Kuratoren. Normalerweise. Anders ist es bei den „One Minute Sculptures“ von Erwin Wurm, dort sind die Sockel zunächst einmal leer. In diesem Blogbeitrag erfahrt Ihr welche Funktionen der Sockel im Museum noch einnehmen kann.

  • Erwin Wurms Textilobjekte

    Wenn Kleider Kunst machen

    Spätestens seit Gottfried Kellers Novelle (1874) weiß man, dass Kleider Leute machen. Aber was machen Kleider, wenn sie im Museum als Kunst ausgestellt werden? Die bildhauerischen Möglichkeiten von Textilien sind immens. Vor allem, wenn man Kleidung auf spielerische Art ihrer normativen Funktion enthebt und sie dadurch an die Grenzen ihrer Dehnbarkeit führt. Welche Rolle Kleidung oder vielmehr Textilien allgemein in der zeitgenössischen Kunst einnehmen können, wird in der aktuellen Ausstellung Erwin Wurms im Städel Museum deutlich.

  • Die „One Minute Sculpture“ von Erwin Wurm „Einmal Hund sein“ ist direkt vor dem Haupteingang des Städel Museums platziert. Foto: Katrin Binner
    Erwin Wurm und der Wiener Aktionismus

    Wie viel Vergangenheit steckt in einer Minute?

    Die Ausstellung „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“ beginnt schon, bevor der Besucher überhaupt das Museumsgebäude betritt. Denn die Arbeit „Einmal Hund sein“ fordert direkt vor dem Haupteingang des Städel dazu auf, auf einem Sockel wie ein Hund auf allen vieren zu knien und sich anzuleinen. Damit verweist Erwin Wurm auf eine inzwischen 40 Jahre alte Kunstaktion des Künstlerpaars Valie EXPORT und Peter Weibel. Was es damit auf sich hatte und was die Arbeiten verbindet, erfahrt Ihr im Städel Blog.

  • „One Minute Sculptures“

    Das Leben als Kunstwerk

    Wenn die Kunst lebendig wird oder Lebendiges zum Kunstwerk erstarrt, ist eine magische Kraft, die Göttin Venus oder aber Erwin Wurm am Werk. Mit seinen lebenden „One Minute Sculptures“ schließt Wurm 1997 an einen radikal erweiterten Kunstbegriff an: der Künstler bestimmt, wer oder was ein Kunstwerk ist.

  • Helmut Friedel

    Zum Skulptur­begriff bei Erwin Wurm

    Die Kuratoren der Ausstellung „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“ haben für Euch die besten Texte, die zum Werk des österreichischen Künstlers erschienen sind, ausgewählt. In den nächsten Wochen werden wir hier einige davon in gekürzter Fassung wiederveröffentlichen. Der erste Beitrag ist von Helmut Friedel. Der deutsche Kunsthistoriker (*1946 in München), von 1990 bis 2013 Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München, hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert und war an mehr als 230 Publikationen als Herausgeber und/oder Autor beteiligt.

  • Ausstellungsansicht „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“, Städel Museum, 2014; © Studio Wurm / VG Bild-Kunst, Bonn 2014, Foto: Katrin Binner
    Erwin Wurms „One Minute Sculptures“

    Zwischen Komik und Ernst

    Kann Kunst komisch sein? Oder ist Kunst immer ernst? Wo verortet man in diesem Kontext die „One Minute Sculptures” Erwin Wurms? Bis zum 13. Juli 2014 haben die Besucher die Möglichkeit in der Städel Sammlung und im Städel Garten sowie zu Hause oder an ausgesuchten Stellen in der Frankfurter Innenstadt den Handlungsanweisungen Erwin Wurms zu folgen und selbst zum Kunstwerk zu werden.

  • Erwin Wurms „One Minute Sculptures"

    60 Seconds of Fame – Werdet zum Kunstwerk

    Das Städel Museum sucht von Mai bis Juli Performer, die während der Ausstellung „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“ im Museum und im Garten nach Anweisung des Künstlers temporär zum Kunstwerk werden.

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