Der Akt gilt in der Kunstgeschichte als „Königsdisziplin“. Hat Lotte Laserstein als Künstlerin einen anderen Blick auf jenes Motiv, an dem sich vor allem männliche Künstler seit Jahrhunderten abarbeiten?
Kurze Haare, lockere Hosen: In den Zwanzigern befreit sich die Mode vom engen Korsett der Kaiserzeit – die „Neue Frau“ steht für Emanzipation. Lotte Laserstein macht sie zu ihrem wichtigsten Bildthema.
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Lotte Lasersteins Werk „Russisches Mädchen mit Puderdose“ (1928).
Gerade hatte sie sich als junge Künstlerin etabliert – da beendete der Nationalsozialismus Lotte Lasersteins Karriere: Im schwedischen Exil musste sie sich alles wieder aufbauen. Über einen Neubeginn in der Fremde.
Mitten in der Weltwirtschaftskrise malte Lotte Laserstein 1930 ihr Hauptwerk „Abend über Potsdam“. Wie entstand das Gemälde? Und was sagt es über die Künstlerin und ihre Zeit aus?
Eine Karriere lag ihr als Frau nicht gerade zu Füßen. Trotzdem brachte es Lotte Laserstein zu beachtlichem Erfolg und finanzieller Unabhängigkeit – mit Strategien, die 100 Jahre später noch genauso wirksam sind.
Sie war eine aufstrebende Malerin in der Weimarer Kunstszene – aber warum hat es Lotte Laserstein nicht in unser kollektives Gedächtnis und den „Bildungskanon“ geschafft?
Vor wenigen Jahren kannte kaum jemand ihren Namen – nun widmet das Städel Lotte Laserstein eine eigene Ausstellung. Ein Gespräch mit den Kuratoren über das Vergessen und Neuentdecken dieser sehr zeitgemäßen Künstlerin.
Lotte Laserstein machte sich in der pulsierenden Kunstszene der Weimarer Republik einen Namen. Ihre Karriere endete unvermittelt, als sie 1937 gezwungen war, nach Schweden zu emigrieren, wo sie aus dem öffentlichen Blick geriet. Das Frankfurter Städel Museum präsentiert Lotte Laserstein (1898–1993) in einer umfassenden Einzelausstellung vom 18. September 2018 bis 17. März 2019. Lasersteins Œuvre wird durch diese Ausstellung wieder ins Bewusstsein gerückt.
2018 beginnt und endet mit zwei Paukenschlägen: Rubens! Vasarely! Worauf ihr euch im neuen Jahr sonst noch freuen könnt, zeigt unser Ausblick.
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