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Ein Reigen unsichtbarer Hände

200 Jahre Städel – das Jubiläumsjahr 2015 war für Deutschlands älteste Museumsstiftung ein ganz besonderes Jahr. Doch was passiert eigentlich alles hinter den Kulissen? Die Fotografin Katrin Binner hat mit einer Fotoserie die Menschen im Hintergrund der Institution einmal nach vorne gerückt.

Paula Stuckatz — 28. Dezember 2015

Das Jubiläum „200 Jahre Städel“ neigt sich dem Ende entgegen und das neue Jahr steht vor der Tür. 2015 war ein besonders aufregendes, festliches, geschäftiges und freudiges Jahr für das Städel mit dem Launch spannender Digitalangebote im Vermittlungsbereich und äußerst erfolgreichen Jubiläumsschauen wie „Monet und die Geburt des Impressionismus“.

Der Betrieb im Haus brummte. Die vielen emsigen Hände, die dieses Jahr mitgestaltet haben und dafür Sorge tragen, dass Ausstellungserlebnisse im Städel in unvergesslicher Erinnerung bleiben, agieren oftmals im Hintergrund. Aus diesem Grund hat die Fotografin Katrin Binner die Mitarbeiter anlässlich „200 Jahre Städel“ in einer Fotostrecke über das Museum in Szene gesetzt. Zum Abschluss des Jubiläums präsentieren wir Euch hier fünf Momente aus der Reihe.

Jede Ausstellung fängt einmal klein an: Anhand eines solchen Raummodells und mithilfe von Miniversionen auszustellender Werke experimentieren die Kuratoren mit Hängungen und planen die spätere Positionierung der Original-Bilder.

Jede Ausstellung fängt einmal klein an: Anhand eines solchen Raummodells und mithilfe von Miniversionen auszustellender Werke experimentieren die Kuratoren mit Hängungen und planen die spätere Positionierung der Original-Bilder.

Erntezeit: In der Presseabteilung kommt es schon mal vor, dass sich die Zeitungs- und Magazinartikel über das Städel in den Schütten stapeln – ganz besonders im Jubiläumsjahr. Die Berichte sind die Früchte der Arbeit des Presseteams und dürfen deshalb ruhig auch mal ein wenig länger im Büro verweilen, bevor sie archiviert werden.

Erntezeit: In der Presseabteilung kommt es schon mal vor, dass sich die Zeitungs- und Magazinartikel über das Städel in den Schütten stapeln – ganz besonders im Jubiläumsjahr. Die Berichte sind die Früchte der Arbeit des Presseteams und dürfen deshalb ruhig auch mal ein wenig länger im Büro verweilen, bevor sie archiviert werden.

Bis zum nächsten Mal: Bei einem Besuch im Städel werden Jacken, Mäntel, Rucksäcke und Taschen vorab an der Garderobe abgegeben. Sie am Ende des Aufenthalts wieder in Empfang zu nehmen, besiegelt das Ausstellungserlebnis. Wir freuen uns schon sehr darauf, Euch auch im nächsten Jahr wieder zahlreich zu tollen neuen Ausstellungen und Veranstaltungen begrüßen zu dürfen – bis bald im Städel! Alle Fotos: Katrin Binner

Bis zum nächsten Mal: Bei einem Besuch im Städel werden Jacken, Mäntel, Rucksäcke und Taschen vorab an der Garderobe abgegeben. Sie am Ende des Aufenthalts wieder in Empfang zu nehmen, besiegelt das Ausstellungserlebnis. Wir freuen uns schon sehr darauf, Euch auch im nächsten Jahr wieder zahlreich zu tollen neuen Ausstellungen und Veranstaltungen begrüßen zu dürfen – bis bald im Städel! Alle Fotos: Katrin Binner

Dunkelkammer: Die Dramatik in der Gemälderestaurierung ist eher eine, die in der Komplexität und Kleinteiligkeit der Arbeitsprozesse liegt und sich – je nach restauratorischen Herausforderungen – über längere Zeit erstrecken kann. Ruhe und Konzentration sind dafür unerlässlich, wie diese Aufnahme mit der Fokussierung auf den schmalen Lichtspalt eindrucksvoll widerspiegelt.

Dunkelkammer: Die Dramatik in der Gemälderestaurierung ist eher eine, die in der Komplexität und Kleinteiligkeit der Arbeitsprozesse liegt und sich – je nach restauratorischen Herausforderungen – über längere Zeit erstrecken kann. Ruhe und Konzentration sind dafür unerlässlich, wie diese Aufnahme mit der Fokussierung auf den schmalen Lichtspalt eindrucksvoll widerspiegelt.

Dicht an dicht: Im Depot reihen sich die Kunstwerke zwar aneinander, kommen sich aber nicht in die Quere. Ein jedes von ihnen wird entsprechend seiner Beschaffenheit und Ausmaße sorgsam verwahrt. Das ist der Kompetenz- und Hoheitsbereich unseres Depotverwalters, der über unsere Lagerstätten wacht.

Dicht an dicht: Im Depot reihen sich die Kunstwerke zwar aneinander, kommen sich aber nicht in die Quere. Ein jedes von ihnen wird entsprechend seiner Beschaffenheit und Ausmaße sorgsam verwahrt. Das ist der Kompetenz- und Hoheitsbereich unseres Depotverwalters, der über unsere Lagerstätten wacht.


Die Autorin Paula Stuckatz arbeitet in der Presseabteilung des Städel Museums. Nach der Weihnachtspause und dem Ende des Jubiläumsjahres warten schon die nächsten interessanten Projekte auf sie.

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