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Städel Museum Städel Museum
  • 2023 Stories ML Fuerhofer 05
    Philipp Fürhofer

    Trügerische Romantik

    Philipp Fürhofer entführt uns in eine Welt zwischen Naturidylle und kapitalistischer Realität. Woher kommt diese ungebrochene Natursehnsucht und wie reflektieren seine Landschaftsbilder die Konflikte zwischen Mensch und Natur im 21. Jahrhundert?

  • 2023_Gastkommentar_WaldFuhrmann_Musikwissenschaftlerin_Thumbnail
    Gastkommentar

    Musik im Bild mit Musikwissenschaftlerin Melanie Wald-Fuhrmann

    Was sieht eine Musikwissenschaftlerin in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Melanie Wald-Fuhrmann (Direktorin der Musikabteilung am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik) ihre individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum. Sie schaut sich „Das Paradiesgärtlein“ (ca. 1410–1420), Rembrandts „David spielt die Harfe vor Saul“ (ca. 1630–1631) sowie Victor Vasarelys „Fugue“ (1958 – 1960) an und erläutert, was man anhand der Beschäftigung mit diesen Werken über Musikästhetik lernen kann.

  • Thumbnail Gabriele Stoetzer yt

    Kunst nach 1945: Gabriele Stötzer

    Gabriele Stötzer (*1953) stellt in diesem „Kunst nach 1945“ ihr Werk „Schwingungskurve (Performance Birgit Bronnert)“ von 1982 vor. Stötzer erzählt, wie das Werk entstanden ist und schildert, wie der Aufenthalt im Frauengefängnis auf ihre künstlerische Praxis geprägt hat.

  • Portraet Ugo Rondinone Foto Maru Teppei
    Interview mit Künstler

    Ugo Rondinone

    Endlich sind sie da und nicht zu übersehen: Die zwölf Skulpturen der Werkreihe „sunrise. east.“ von Ugo Rondinone sind im Städel Garten eingezogen! Wir haben den Künstler gefragt, was dahintersteckt.

  • St thumbnail fuerhofer grafik

    Was bewegt Philipp Fürhofer?

    Der Künstler Philipp Fürhofer entwirft im Städel Museum eine mystische Dschungellandschaft, in der nichts ist, wie es scheint. Die Illusion und das Hinterfragen der Realität sind zentrale Motive in seinen Werken: Unter aufgekratzten Schichten von Malerei offenbart sich die Frage nach der existenziellen, wechselseitigen Beeinflussung von Mensch und Natur.

  • Ausstellungsansicht Herausragend Staedel Museum Foto Norbert Miguletz 04
    Kuratoren-Interview zu „HERAUSRAGEND“

    Das ideale Medium für Neues

    Was ist das Faszinierende am Relief und welche Überraschungen hält die Gattung bereit? Das kuratorische Team hat Antworten und gibt Einblicke in das Konzept der großen Sommerausstellung.

  • Philipp Fuerhofer Foto Hannes Wichmann
    Interview mit Künstler

    Philipp Fürhofer

    In Philipp Fürhofers Kunstwerken verschwimmen Realität und Illusion: Ein Interview über Trugbilder, sein Spiel mit Licht und die neue Arbeit „Phantominsel“, die er extra für die Ausstellung angefertigt hat.

  • St meinungsbilder still karig
    Meinungsbilder

    Friedemann Karig x „Ohne Titel (Überschwemmung)“ von Dirk Skreber

    Der Schriftsteller Friedemann Karig stellt mit seinem ganz persönlichen Blick Dirk Skrebers Werk „Ohne Titel (Überschwemmung)“ (2000) aus der Städel Sammlung vor. Er beleuchtet Material und Motiv von diesem Katastrophenbild und wirft Fragen nach der medialen Berichterstattung über die Klimakrise auf.

  • St meinungsbilder still funk
    Meinungsbilder

    Mirna Funk x „Who will be in in '99?” von Rosemarie Trockel

    Die Schriftstellerin Mirna Funk stellt mit ihrem ganz persönlichen Blick Rosemarie Trockels Werk „Who will be in in '99?” (1988) vor.

  • SM 23 Mixtape Visual walker 1080x1080 o T
    Städel Mixtape

    #27 Kara Walker – no world, 2010

    Im STÄDEL MIXTAPE widmen wir uns diesen Monat dem Schaffen der US-amerikanischen Künstlerin Kara Walker. In ihren Werken greift sie immer wieder die schreckliche Geschichte des transatlantischen Menschenhandels auf. Themen wie rassistische Machstrukturen, Stereotype und Geschlechterrollen finden sich in ihren Arbeiten vielfach.

  • Thumbnail vogenauer
    Gastkommentar

    Kunst & Rechtsgeschichte mit Rechtshistoriker Stefan Vogenauer

    Was sieht ein Rechtshistoriker in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Stefan Vogenauer (Direktor am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie) seine individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum. Er schaut sich Job Adriaenszoon Berckheydes „Die Börse von Amsterdam“ (ca. 1675–1680), László Moholy-Nagys „Konstruktion“ (1924) sowie Karl Horst Hödickes „Holland Hd. Kl. A“ (1964) an und erläutert an diesen Werken die Geschichte von zwischen- und überstaatlichen Rechtsformen.

  • SM 23 Mixtape Visual demand 1080x1080 o T
    Städel Mixtape

    #25 Thomas Demand – Büro, 1995 (2007)

    Hier herrscht Chaos. Was ist passiert? Und warum hat diese Fotografie etwas Vertrautes, aber auch Seltsames an sich? Diese Folge des STÄDEL MIXTAPE begibt sich auf die Spur von Thomas Demand und dem, was hinter seiner zuerst vielleicht etwas unscheinbar wirkenden Fotografie steckt.

  • Pablo Picasso, Violine (Violon), 1915, Musée national Picasso, Paris, © Paris, Musée national Picasso - Paris, bpk | RMN - Grand Palais | Béatrice Hatala
    Die Ausstellungen im Städel

    Highlights 2023

    Von einer fotografischen Reise quer durch Italien, über wortwörtlich Herausragendes in der Kunst – mit dabei Rodin, Picasso und Matisse – bis hin zur Renaissance im Norden: Unser Ausblick auf das Kunstjahr 2023!

  • 2023_WasBewegtMichaelMueller_Thumbnail

    Was bewegt Michael Müller?

    Mit den Mitteln der Malerei und über ihre Grenzen hinaus entwickelt Michael Anthony Müller im Städel Museum eine vielschichtige künstlerische Reflexion über die Bedeutung von Zeit, Sterblichkeit sowie überzeitlicher Liebe.

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    Michael Müller im Interview

    Die Essenz der Malerei

    Michael Müller beschäftigt sich in der Ausstellung „Der geschenkte Tag. Kastor & Polydeukes“ mit fundamentalen Themen. Ein Gespräch mit der Kuratorin Svenja Grosser über Zeit, Sterblichkeit und Liebe.

  • SM 22 Mixtape Visual T Illmans 1080x1080 o T
    Städel Mixtape

    #21 Wolfgang Tillmans – Knotenmutter, 1994

    Lange Nächte gemischt mit jugendlichem Leichtsinn – beim Mixtape zu Wolfgang Tillmans‘ Fotografie „Knotenmutter“ von 1994 stehen Freundschaft, das Leben als junger Erwachsener und politischer Aktivismus im Fokus.

  • 2022_KunstNach1945_AndreasMuehe_Thumbnail

    Kunst nach 1945: Andreas Mühe

    Andreas Mühe (*1979) erzählt, wie das Werk „Unterm Baum“ (2008) entstanden ist und welchen Stellenwert kollektive Erinnerung in seiner Arbeit einnimmt. Seine Ausstellung „Stories of Conflict“ ist noch bis zum 11. September 2022 im Städel Museum zu sehen.

  • Otto Hofmann, Erzählung, 1952, Städel Museum
    Kunstsammler im Interview

    Bauhaus in Ligurien

    Wie kam das Ehepaar Knoll dazu, Otto Hofmanns Werke schon ab den 1970er-Jahren zu sammeln und was hat eine Ruine in Italien damit zu tun?

  • SM 20 Mixtape J Dichgans 1080x1080 o T
    Städel Mixtape

    #19 Christa Dichgans – Flipper, 1969

    Sonnencreme, Wellenrauschen, die Füße im Sand vergraben… Was verbindet ihr mit Strand? Meistens Erholsames – wenn wir genau hinschauen, wird dieses Empfinden aber häufig durch etwas getrübt, das schon seit einer ganzen Weile fast an jedem Strand zu finden ist: Plastik.

  • CLOSE UP TALKS Städel Museum Armin Boehm, Michel Friedman, Lukas Germann, Foto Esra Klein
    CLOSE UP TALKS

    Wie politisch ist die Kunst?

    In der Sammlung Gegenwartskunst lädt CLOSE UP als Kunst- und Vermittlungsraum dazu ein, drei Werke ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Im Mai und Juni wurde CLOSE UP zum ersten Mal zur Bühne für eine lebhafte Diskussion.

  • SM 22 Mixtape Visual F Trockel 1080x1080 o T
    Städel Mixtape

    #14 Rosemarie Trockel – Who will be in in ‘99?, 1988

    In vielen Bereichen, sei es in der Kunst, der Musik oder auch anderswo, müssen Frauen sich immer noch mehr beweisen als männliche Kollegen und für ihre Sichtbarkeit kämpfen. Und das war auch bei der Künstlerin so, der wir uns in dieser Folge vom STÄDEL MIXTAPE widmen: Rosemarie Trockel. 

  • Andreas Mühe, Foto Stefan Heinrichs
    Andreas Mühe im Interview

    Fatale Mischung aus inszeniertem Interieur, Bühne und Arrangements

    Die Frage nach dem Wahrheitsgehalt von Fotografie ist so alt wie die Technik selbst. Wie geht Andreas Mühe damit um, was hat seine Arbeit mit Bildhauerei zu tun und welche Rolle spielt die Natur in seinen Inszenierungen?

  • Pierre-Auguste Renoir, Frau mit Sonnenschirm in einem Garten, 1875, © Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid
    Die Ausstellungen im Städel

    Highlights 2022

    Ein großer Name erwartet uns im Frühjahr und gibt schon einen Hinweis, in welcher Dimension es weiter geht: 2022 warten auf euch große Persönlichkeiten, große Wiederentdeckungen und große Lebensfragen. Freut euch auf „RENOIR. ROCOCO REVIVAL“ und ein Jahr voller Highlights!

  • 2022_Ausstellungsfilm_ZeichenDerFreundschaft_UlrikeCrespo_Thumbnail
    Filmporträt

    Zeichen der Freundschaft. Ulrike Crespo beschenkt das Städel Museum

    Es ist eines der bedeutendsten Vermächtnisse der letzten Jahrzehnte: Die Frankfurter Fotografin und Mäzenin Ulrike Crespo hinterlässt dem Städel Museum über 90 herausragende Gemälde und Arbeiten auf Papier der Klassischen Moderne und der internationalen Nachkriegskunst, darunter Werke von Wassily Kandinsky, Franz Marc, Otto Dix, Max Ernst, Fernand Léger, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen. Anlässlich dieser beeindruckenden Geste ist ein filmisches Porträt über Ulrike Crespo entstanden. 

  • marc_brandenburg_svenja_grosser_städel_museum
    Marc Brandenburg im Interview

    „Es geht um Konzentration“

    Was fasziniert Marc Brandenburg an der Zeichnung und welche Rolle spielen Fotografien in seinem künstlerischen Prozess? Svenja Grosser, Kuratorin der Ausstellung, hat nachgefragt.

  • 2021_KunstNach1945_BettinaSemmer_Thumbnail

    Kunst nach 1945: Bettina Semmer

    Bettina Semmer (*1955) stellt in diesem „Kunst nach 1945“ ihr Werk „Olympia (Deutsche Katastrophen Serie)“ von 1985 vor. Semmer nimmt uns mit in ihren Schaffensprozess und verrät, mit welchem historisch politischen Ereignis wir es tun haben.

  • SM 21 Mixtape Visual Klein 1080x1080 o
    Städel Mixtape

    #10 Yves Klein – Relief éponge bleu (Kleine Nachtmusik), 1960

    Diese Ausgabe des STÄDEL MIXTAPE ist tiefblau: 1959 – ein Jahr nachdem der französische Konzeptkünstler Yves Klein die „Blaue Epoche“ ausgerufen hatte, da kehrte auch der Jazz zum Blues zurück. Wir konzentrieren uns in dieser Folge auf die Reduktion, die Leere, das Unendliche, das Immaterielle, es geht um die Seele der Farben, um Pigmente und besondere Bindemittel.

  • dieter-broska-2
    Kunstsammler im Interview

    Wo sich Fuchs und Maus Gute Nacht sagen

    Birgit und Dieter Broska sammeln seit über 35 Jahren zeitgenössische Kunst. Was macht ihre Sammlung aus und wie leben sie mit der Kunst? Wir haben das Sammlerpaar zu Hause besucht.

  • Jörg Sasse, 7127, 2003, DZ BANK Kunstsammlung im Städel Museum, Städel Museum, Frankfurt am Main © VG Bild-Kunst, Bonn 2021
    Fotografie wie Malerei

    Zwischen Wirklichkeit und Manipulation

    Malerei entspringt der Vorstellungskraft, Fotografie zeigt die wirkliche Welt. Tatsächlich? Die Grenzen verschwimmen. Können wir der Fotografie trauen oder lassen wir uns zu leicht täuschen?

  • Eugen Schönebeck, Kreuzigung, 1964, Staedel Museum, Frankfurt am Main © VG Bild-Kunst, Bonn 2021
    Kunstsammler im Interview

    „Mehr kann doch ein Bild gar nicht bieten“

    Dank des Kunstsammlers Hanspeter Rabe ist Eugen Schönebecks Werk mittlerweile Teil des Städel Museums – zuletzt durch die Schenkung „Kreuzigung“, die wie kein anderes Werk zwei Schaffensphasen des Künstlers verbindet.

  • SM 20 Mixtape Visual Armin 1080x1080 o
    Städel Mixtape

    #5 Bettina von Arnim – Hosenträger, 1970

    „Das ist kein lustiges Bild,“ sagt die Malerin Bettina von Arnim über ihr Gemälde „Hosenträger“ von 1970. Es zeigt einen Maschinenmenschen, einen Cyborg, der von oben auf uns herabblickt. Irgendwie bedrohlich, aber eigentlich auch ganz putzig, oder? Um der Sache auf den Grund zu gehen, müssen wir zurück in die 60er und 70er, mitten hinein in den Technik- und Weltraum-Taumel der Zeit.

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    Gastkommentar

    Gestresste Gene mit Neurowissenschaftlerin und Ärztin Elisabeth Binder

    Was sieht eine Neurowissenschaftlerin und Ärztin in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Elisabeth Binder (Direktorin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie) ihre individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum. Sie schaut sich dabei Hans von Marées „Zwei sitzende Kinder“ (1885-1887) an und erläutert, dass psychiatrische Krankheiten zwar vererbt sind, aber dies noch lange nicht alles erklärt. Am Beispiel von Hermann Nitschs Schüttbild „28. Malaktion, Prinzendorf (rot)“ (1989) geht Binder auf den Einfluss der Umwelt auf unsere Psyche ein. Anhand von Werner Büttners Gemälde „Bitte um 20 Uhr wecken“ (1982) erläutert sie schließlich, was psychiatrische Krankheiten mit Menschen machen können.

  • SM 20 Mixtape Visual Richter1080x1080 o
    Städel Mixtape

    #3 Daniel Richter – Horde, 2007

    Die #3 des STÄDEL MIXTAPE klingt nach Ärger. Zumindest aber wird es eher unbesinnlich mit Daniel Richters „Horde“ von 2007. Es geht um Männer in Uniformen, Polizeigewalt, Fight the Power und darum, was Daniel Richter an Punk mag und was nicht.

  • web2_STAEDEL-GEGENWART-2020-
    Neuer Vermittlungsraum für die Sammlung Gegenwart

    Close up

    Gegenwartskunst ist unserer heutigen Lebensrealität am nächsten, trotzdem lässt sie viele ratlos zurück. Jetzt hat das Städel im wahrsten Sinne des Wortes Raum für Fragen und Wissen geschaffen: CLOSE UP nimmt die Sammlung unter die Lupe – im Original und digital.

  • SM 20 04 GG FILMCHART Frage 01
    Kunst nach 1945 im Städel Museum

    Was passiert, wenn die Malerei die Wand verlässt?

    Jahrhundertelang ging es in der Malerei um die Illusion von Räumlichkeit. Lucio Fontanas „Concetto spaziale“ (ab 1962) war im wahrsten Sinne des Wortes ein einschneidendes Ereignis – die Illusion wurde gebrochen. Was passierte danach? Kunsthistorikerin Iris Hasler spricht über die Grenzüberschreitungen von Fontana, Günther Uecker oder Isa Genzken.

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    Kunst nach 1945

    Welche Formen hat das Formlose?

  • Thumbnail Durch die Sammlung Gegenwartskunst

    Durch die Sammlung Gegenwartskunst mit Christina Leber und Martin Engler

    Zur Sammlung Gegenwartskunst am Städel Museum gehört seit 2008 auch ein großes Konvolut an Werken aus der DZ BANK Kunstsammlung. Den Schwerpunkt bilden Fotografien, nicht nur von Fotografen, sondern auch von Malern, Bildhauern oder Landartkünstlern. Christina Leber, Sammlungsleiterin der DZ BANK Kunstsammlung und Martin Engler, Sammlungsleiter der Gegenwartskunst am Städel Museum haben sich gemeinsam in den neu eingerichteten Gartenhallen umgeschaut.

  • Staedel museum informel tillmans hoehme kogoetz thumbnail
    Kunst nach 1945 im Städel Museum

    Welche Formen hat das Formlose?

    Nach dem 2. Weltkrieg wollten viele Künstlerinnen und Künstler nichts mehr abbilden, um nicht durch Ideologien vereinnahmt werden zu können – es war die Geburtsstunde des Informel. Martin Engler, Sammlungsleiter der Gegenwartskunst, erklärt, welche Form Künstler wie K.O. Götz, Gerhard Hoehme oder später Wolfgang Tillmans für das Formlose fanden.

  • Portrait-Martin-Engler-Corinne-Wasmuth-Kuehn-_-Photo-Robin-Kirchner_1280-px
    Gespräch zur Neupräsentation der Sammlung Gegenwartskunst

    Was kann „das“ Museum?

    Vor acht Jahren eröffneten die Gartenhallen mit der Sammlung Gegenwartskunst – jetzt wird sie erstmals neu präsentiert. Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr sprach mit der Künstlerin Corinne Wasmuht, Sammlungsleiter Martin Engler und Architekt Wilfried Kuehn.

  • Thumbnail neu
    Kunst nach 1945 im Städel Museum

    Fotografie vs. Malerei: Wo ist die Grenze?

    Lange galt die Annahme, die Fotografie sei nur zum Dokumentieren da und allein die Malerei könne etwas Neues erfinden. Aber gibt es eine solche strikte Grenze zwischen den beiden künstlerischen Medien? Svenja Grosser aus der Abteilung Gegenwartskunst geht der Frage nach und zeigt, dass sich gerade aus der Verbindung von Fotografie und Malerei ganz neue, spannende künstlerische Herangehensweisen ergeben.

  • Staedel museum albers vasarely heilmann geometrie thumbnail
    Kunst nach 1945 im Städel Museum

    Wird es nicht irgendwann langweilig Quadrate zu malen?

    Kasimir Malewitsch, Josef Albers, Mary Heilmann: Immer wieder machen Künstlerinnen und Künstler Quadrate zum Gegenstand ihrer Kunst. Aber, wird es nicht irgendwann langweilig Quadrate zu malen? Martin Engler, Sammlungsleiter der Gegenwartskunst am Städel Museum, geht der Frage nach.

  • Hausbuchmeister,-Auferstehung-Christi,-ca.-1485-1490_Städel-Museum
    Im Dialog

    Ist die Welt mehr, als man sieht?

    Eine mittelalterliche Auferstehungszene, daneben ein abstraktes Gemälde von 1961: Was erzählen beide über die Ostergeschichte – und unsere aktuelle Zeit? Eine Kunsthistorikerin und zwei Geistliche im Dialog über Kunst und Religion.

  • 2020 Kunst Nach1945 Daniel Buren Thumbnail

    Kunst nach 1945: Daniel Buren

    Daniel Buren (*1938) gibt hier eine Einführung in sein künstlerisches Schaffen und beschreibt sein Werk „Chemin: Les Portes“ (1985), das sich in der Sammlung des Städel Museums befindet.

  • Bernard_Schultze_oT
    Deutsche Zeichnungen des 20. Jahrhunderts

    Vom Schicksal gezeichnet

    Ob in den Lazaretten des Ersten Weltkriegs oder unter der Überwachung des DDR-Staates – Künstler haben unter den widrigsten Umständen gezeichnet. Welche Rolle spielt die Zeichnung in politisch turbulenten Zeiten?

  • städel-museum_henstenburgh_blumengebinde
    Die Ausstellungen im Städel

    Highlights 2020

    Nach van Gogh ist vor Rembrandt? Fast, aber das ist noch lange nicht alles, was das Städel zum Auftakt des neuen Jahrzehnts zu bieten hat: unser Ausblick auf 2020.

  • Jenny Graser städel große realistik & große abstraktion
    Kuratorinneninterview

    Die Zeichnungen der Zeit

    Über 100.000 Grafiken aus sieben Jahrhunderten – es braucht viele Forschergenerationen, um eine so umfangreiche Sammlung zu erschließen. Jenny Graser hat im Städel nun alle deutschen Zeichnungen des 20. Jahrhunderts erforscht.

  • 2019_KunstNach1945_VolkerDoehne_Thumbnail

    Kunst nach 1945: Volker Döhne

    Volker Döhne (*1953) gibt hier Einblick, wie seine Serie „Krefeld, Rheinstraße zwischen Ostwall und Lohstraße“ (1990 (2018)) entstand. Das künstlerische Werk von Volker Döhne erfuhr eine größere Würdigung durch die umfassende Überblicksausstellung „Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse“ des Städel Museums im Jahr 2017.

  • loop_cafebrd_2_0
    Oral-History-Projekt

    Café Deutschland. Im Gespräch mit der ersten Kunstszene der BRD

    „Café Deutschland“ ist ein Oral-History-Projekt über die erste Kunstszene der BRD. Hier kommen mehr als 70 Künstler, Galeristen, Kunsthistoriker, Kritiker und Sammler zu Wort. Sie berichten in Gesprächen von ihren Erlebnissen und schildern ihre Sicht auf das Kunstgeschehen von der Nachkriegszeit bis heute.

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  • Giorgio Sommer, Amalfi Uferpromenade, ca 1860-1870, Städel Museum, Public Domain
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    Das Roederstein-Jughenn-Archiv

    Aus dem Leben einer Künstlerin

    2019 erhielt das Städel Museum als großzügige Schenkung aus Privatbesitz ein umfangreiches Konvolut des Nachlasses von Ottilie W. Roederstein. Seitdem wird der Archivschatz nach und nach gehoben. Wir stellen ihn vor.

  • Sammlungsbereich Kunst der Moderne, Ausstellungsansicht, Foto Städel Museum Norbert Miguletz
    Fünf Fragen zur Umgestaltung

    Neue Nachbarschaften

    Wie wirken die Publikumslieblinge aus dem Sammlungsbereich Kunst der Moderne durch die neuen Wandfarben und was sind die persönlichen Highlights der Kuratoren? Alexander Eiling, Juliane Betz und Kristina Lemke geben Einblicke.

  • Umbau 2021 Alte Meister Katrin Binner 5
    Philipp Demandt im Interview

    Neue Farben für Alte Meister

    Da tut sich was! Wieso die Alten Meister gerade jetzt geschlossen sind und auf was wir uns freuen können, wenn der Sammlungsbereich im Herbst wieder öffnet, verrät Direktor Philipp Demandt im Interview.

  • Erich Salomon, Lugano, Dezember 1928, 1928, Silbergelatine-Abzug auf Barytpapier, © Erich Salomon
    Zeitschriften der letzten 100 Jahre

    Was uns das Gestern über das Heute sagt

    Was gute Pressefotografie ausmacht haben wir einen gefragt, der es wissen muss: Kommunikationswissenschaftler Patrick Rössler sammelt seit über 30 Jahren Zeitschriften als Zeugnisse der Alltagskultur.