Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Was sieht ein Chronobiologe in den Werken der Städel Sammlung?
Eva-Mongi Vollmer über Rembrandt Bugatti und die Neuerwerbung seines „Fressenden Löwen“ anlässlich des 125. Geburtstags des Städelvereins.
Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Teil 3 der Porträt-Reihe „Städel | Frauen“.
Historikerin und Vorstandsmitglied Andrea C. Hansert blickt zurück auf bedeutende Kunststiftungen in der Geschichte des Städelschen Museums-Vereins.
Teil 2 der Porträt-Reihe „Städel | Frauen“.
Unser Ausblick auf 2024: Freut euch auf faszinierende Werke von Honoré Daumier und Käthe Kollwitz, lernt die Städel / Frauen kennen, entschlüsselt die Bildwelten von Muntean/Rosenblum, erlebt die Faszination italienischer Barockzeichnungen und reist zurück in Rembrandts Amsterdam des 17. Jahrhunderts.
Der Film zu Edgar Degas’ Gemälde „Die Orchestermusiker“ mit Nikeata Thompson ist bisher das beliebteste Video der „Meinungsbilder“-Filmreihe. Im Rückblick auf ihre Teilnahme am Projekt haben wir der Choreografin, Autorin und Unternehmerin zum Jahresende noch drei kurze Fragen gestellt.
Der französische Maler Edgar Degas war leidenschaftlicher Opern- und Ballettgänger und setzte sich auch in seiner Kunst regelmäßig mit diesem Genre auseinander, auch das Geschehen hinter dem Vorhang und in den Bühnenrängen hält er fest.
Teil 1 der Porträt-Reihe „Städel | Frauen“.
Der Bildhauer Hans Mettel machte in der Nachkriegszeit Karriere an der Städelschule und wurde für bedeutende Kunstprojekte im öffentlichen Raum beauftragt. Wie ging er dabei vor? Die Ausstellung „Herausragend!“ ermöglicht einen Blick über seine Schultern – vom Entwurf in Din A4 bis zur großen Ausführung.
Kunstwerke, die ohne eine Trägerplatte oder einen Wandbezug frei im Raum stehen – sind diese Werke überhaupt als Reliefs zu bezeichnen? Alexander Archipenko liefert die Antwort und präsentiert die perfekte Verbindung von Skulptur und Malerei.
Wo verbergen sich einst bekannte Gemälde von Mathilde Battenberg und Alice Trübner? Ein Aufruf.
Die Büste ist ein klassisches Motiv, doch diese Interpretation von 1915 ist spektakulär. Mit zweidimensionalen Linien und Flächen erschafft Naum Gabo eine dreidimensionale Figur aus Sperrholz: Das Zusammenspiel aus Volumen und Leere sowie Licht und Schatten erschafft eine völlig neue Form von Skulptur.
Kann man Geschwindigkeit in Stein hauen? Jules Dalou nahm die Herausforderung 1898 an und zeigt mit seinem radikalen Entwurf für das erste Rennfahrer-Denkmal, wie sich Dynamik und Skulptur erstaunlich gut ergänzen.
Bitte nicht lächeln! Dem Fotografen August Sander war wichtig, möglichst naturgetreu an das Wesen der Menschen zu gelangen – mit seiner Idee hat er Kulturgeschichte geschrieben. Aber was steckt genau dahinter? Und war das Ehepaar Martha und Otto Dix wirklich so distanziert, wie es in der Fotografie von 1925 scheint?
Ottilie W. Roedersteins Porträt des Frankfurter Dermatologen Karl Herxheimer kam 1952 als Schenkung in die Sammlung. Wer war die Schenkerin? Und wie gelangte das Gemälde in ihren Besitz?
Was ist das Faszinierende am Relief und welche Überraschungen hält die Gattung bereit? Das kuratorische Team hat Antworten und gibt Einblicke in das Konzept der großen Sommerausstellung.
Die Choreografin, Autorin und Unternehmerin Nikeata Thompson stellt mit ihrem ganz persönlichen Blick Edgar Degas Gemälde „Die Orchestermusiker“ (1872/1874–1876) aus der Städel Sammlung vor. Sie schaut sich die Lebens- und Arbeitsrealität von Balletttänzerinnen im Paris der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts genau an und wirft Fragen nach dem Zusammenhang von Arbeit, sozialem Status und Gleichberechtigung auf.
Viele Fotografen wagten als Auswanderer in Italien einen Neustart. Auch der Frankfurter Georg Sommer – und wurde als „Giorgio Sommer“ zu einem der erfolgreichsten Fotografen Italiens.
Stop and smell the roses! Wenn es nach Ringo Starr geht, sollte man kurz anhalten und den Duft der Rosen erschnuppern, egal wo man gerade ist. Das würde vielleicht auch der Mann auf dem Gemälde von Carl Spitzweg so unterschreiben – zumindest scheint er auf seinem Spaziergang vom Duft der Rosen angelockt worden zu sein.
Was sieht ein Rechtshistoriker in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Stefan Vogenauer (Direktor am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie) seine individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum.
Die Sehnsucht nach Italien reicht lange zurück. Welche Rolle die Fotografie dabei spielt und was Goethe damit zu tun hat, hat Kuratorin Kristina Lemke im Interview verraten.
Von einer fotografischen Reise quer durch Italien, über wortwörtlich Herausragendes in der Kunst – mit dabei Rodin, Picasso und Matisse – bis hin zur Renaissance im Norden: Unser Ausblick auf das Kunstjahr 2023!
Grazile Gestalten auf einer Treppe, umgeben von klaren Linien: Die Einheit von Mensch und Architektur ist eine der wichtigsten Ideen des Bauhauses und spielt auch in der Skizze von Oskar Schlemmers berühmter „Bauhaustreppe“ eine wichtige Rolle. Was an der Kunstschule war so besonders, dass die Stilrichtung auch heute noch von so vielen Leuten verehrt wird?
Mit feinsinnigem Gespür für die Zerrissenheit ihrer Zeit zeichnete Ilka Gedő die Arbeiterschaft, Menschen im jüdischen Ghetto von Budapest, aber auch ihr sich veränderndes Selbst.
Die Kuratoren Alexander Eiling, Juliane Betz und Kristina Lemke geben Einblicke zur Umgestaltung des Sammlungsbereichs Kunst der Moderne.
In diesem STÄDEL MIXTAPE widmen wir uns einem Aquarell von Elfriede Lohse-Wächtler. Die Geschichte ihrer Kunst ist eng mit einem leidvollen Leben verwoben. Es geht um psychische Ausnahmezustände, toxische Beziehungen und eines der vielen Schicksale, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen. Aber natürlich auch um das, was die Malerin geschaffen hat: Einzigartige Kunst.
In Hofheim am Taunus bringen Mark Wahrenburg und seine Frau seit 2010 Stück für Stück die Besonderheiten des Hauses von Ottilie W. Roederstein wieder zum Vorschein. Wie viel der Malerin steckt noch darin?
Wie entstand das Portrait der Pianistin Miss Mosher? Welche Materialien verwendete die Künstlerin? Ein Jahr in der Restaurierungswerkstatt lieferte die Erkenntnisse.
Die deutsch-schweizerische Malerin Ottilie W. Roederstein (1859–1937) zählte zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Zeit um 1900. Das Städel Museum zeigt mit der Ausstellung „Frei. Schaffend. Die Malerin Ottilie W. Roederstein“ eine umfassende Retrospektive, die einen Überblick über die künstlerische Entwicklung der stilistisch vielseitigen Malerin gibt. Im Film zur Ausstellung gehen Eva-Maria Höllerer, eine der Kuratoren der Ausstellung, und Dr. Iris Schmeisser, Leiterin Provenienzforschung und historisches Archiv, der Frage nach, was die Malerin so einzigartig macht.
Auch auf Reisen ließen sich Ottilie Roederstein und Elisabeth Winterhalter keine Grenzen setzen. Sie eroberten die höchsten Gipfel und weite Wüsten und überwanden dabei auch die geschlechtsspezifischen Normen ihrer Zeit.
2019 erhielt das Städel Museum als großzügige Schenkung aus Privatbesitz ein umfangreiches Konvolut des Nachlasses von Ottilie W. Roederstein. Seitdem wird der Archivschatz nach und nach gehoben. Wir stellen ihn vor.
Max Liebermann malt die Bewohnerinnen des Waisenhauses in ihrer Freistunde, während sie im Innenhof verschiedenen Tätigkeiten nachgehen. Was faszinierte Liebermann so sehr an den Niederlanden? Warum malte er die Bewohnerinnen eines Waisenhauses? Und wie zeigt sich Liebermanns impressionistische Seite nun eigentlich in diesem Werk?
Im Frühling 1879 versammelt Renoir seine Freunde im Garten des „Cabaret d’Olivier“, um sie zu malen. Bisher war nur bekannt, dass es irgendwo am Montmartre war – Zeit für eine digitale Spurensuche.
Was sieht eine Strafrechtlerin in den Kunstwerken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Tatjana Hörnle (Direktorin am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht) ihre individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum. Triggerwarnung: In diesem Video geht es um sexualisierte Gewalt.
Wie stellt man etwas aus, das es so nicht mehr gibt? In „RENOIR. ROCOCO REVIVAL“ eröffnet eine Mindmap Einblicke in die nur selten erhaltenen Wandgemälde Renoirs und in sein wenig bekanntes Kunsthandwerk.
Der Ankauf französischer Kunst der Moderne sorgte im wilhelminischen Deutschland für Diskussionen, die in der NS-Kulturpolitik gipfelten. Über den Versuch, eine Museumssammlung international auszurichten.
Siebzehn Jahre lang war er am Städel tätig bis er – als Jude verfolgt – entlassen wurde und in die USA fliehen musste. Seine tiefe Verbindung zum Museum und zu den damaligen Kollegen brach jedoch nie ab.
Le Savoir-vivre! – Ein Begriff für französische Lebensfreude mit allem was dazugehört. Genau dieses Verständnis eines „guten Lebens“ sehen wir auch auf dem impressionistischen Gemälde „Nach dem Mittagessen“ von dem französischen Maler Pierre-Auguste Renoir aus dem Jahr 1879, um das es in dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE geht.
Pierre-Auguste Renoir ist einer der herausragenden Maler des französischen Impressionismus – und weit mehr als das. Das Städel Museum befasst sich in der Ausstellung „Renoir. Rococo Revival.“ erstmals intensiv mit den überraschenden Bezügen seiner Kunst zur Malerei des Rokoko. Im Film zur Ausstellung geht das Kuratorenteam der Frage nach, was einen Impressionisten wie Renoir am Rokoko begeisterte. Was verband ihn mit den Künstlern Antoine Watteau, Jean-Baptiste Siméon Chardin, François Boucher und Jean-Honoré Fragonard?
Wir beginnen das Jahr im STÄDEL MIXTAPE mit einer vielversprechenden Liaison: Nämlich mit der zwischen Kunst und Naturwissenschaft. Es geht um eines der Schlüsselwerke des Kubismus, um das „Bildnis Fernande Olivier“ von Pablo Picasso.
Ein großer Name erwartet uns im Frühjahr und gibt schon einen Hinweis, in welcher Dimension es weiter geht: 2022 warten auf euch große Persönlichkeiten, große Wiederentdeckungen und große Lebensfragen. Freut euch auf „RENOIR. ROCOCO REVIVAL“ und ein Jahr voller Highlights!
Glanzvoll starten wir mit diesem STÄDEL MIXTAPE in den Advent! Nach der kurzen Pause begrüßen wir das erste Mal Liz Remter am Mikrofon. Sie schaut sich mit uns gemeinsam Anton Zwengauers „Rehe in Landschaft mit Sonnenuntergang“ aus dem Jahr 1847 etwas genauer an.
Es ist eines der bedeutendsten Vermächtnisse der letzten Jahrzehnte: Die Frankfurter Fotografin und Mäzenin Ulrike Crespo hinterlässt dem Städel Museum über 90 herausragende Gemälde und Arbeiten auf Papier der Klassischen Moderne und der internationalen Nachkriegskunst, darunter Werke von Wassily Kandinsky, Franz Marc, Otto Dix, Max Ernst, Fernand Léger, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen. Anlässlich dieser beeindruckenden Geste ist ein filmisches Porträt über Ulrike Crespo entstanden.
Eines der bedeutendsten Vermächtnisse von Kunstwerken der klassischen Moderne und der internationalen Nachkriegskunst der letzten Jahrzehnte hat das Städel Museum von Ulrike Crespo erhalten. Wer war diese Frau, die die Kunst liebte? Vier ihr verbundene Menschen antworten.
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