Navigation menu

Mehr als nur schlendern

Was macht die Digitale Sammlung aus? In diesem Blogbeitrag bekommt Ihr einen Überblick darüber, was man alles mit dem Online-Angebot machen kann. Insbesondere hinter der Menüleiste verbergen sich viele interessante Funktionen – von Suchvorschlägen bis zum persönlichen Album.

Albrecht Sensch — 13. Oktober 2015

Mithilfe des Fragezeichen-Symbols erhält man jederzeit anhand von anklickbaren blauen Infopunkten eine Erklärung zu den jeweiligen Funktionen. Foto: Städel Museum

Hilfe, wenn es darauf ankommt

Seit dem 15. März 2015 ist die Digitale Sammlung als Beta-Version, die wir ständig weiterentwickeln, online. Das Besondere an dieser Plattform ist unter anderem ihre Benutzeroberfläche, die so intuitiv wie nur möglich sein soll: So kann man durch Ausprobieren und Klicken alle wichtigen Funktionen in der Digitalen Sammlung unkompliziert finden und ausprobieren. Mithilfe des Fragezeichen-Symbols erhält man jedoch auch jederzeit eine Erklärung zu den jeweiligen Funktionen. Dazu muss nur das Fragezeichen in der unteren Ecke der rechten Menüleiste angeklickt werden. Die Hilfefunktion selbst zeigt sich dann in praktischen, anklickbaren blauen Infopunkten und einfachen Beschreibungen, die einzeln die Funktionen auf dem aktuellen Bildausschnitt erläutern.

Praktische Ablagefunktion oder All-Time-Städel-Favourites: Über den Inhalt der Alben entscheidet Ihr. Foto: Städel Museum

Favoriten der Bilder

Die Digitale Sammlung ist nicht nur zum Entdecken da – es kann auch selbst gesammelt werden! Um seine persönlichen Lieblingsbilder zu speichern und später zu teilen, kann die Favoritenfunktion genutzt werden. Klar, dass man zu seinen favorisierten Werken mit einem Herz-Symbol in der rechten Seite des Menüs gelangt. Seit Kurzem wird auch die Anzahl der aktuell gespeicherten Favoriten mit einer kleinen Zahl neben dem Herzen angezeigt. Mit einem Klick darauf sieht man alle gespeicherten Werke, welche für eine spätere Verwendung nutzbar sind. Ob nun praktische Ablagefunktion, um sich Bilder zu einem bestimmten Thema oder zu einer Recherche zusammenzusuchen, um diese dann miteinander vergleichen zu können oder einfach die All-Time-Städel-Favourites auf einen Blick parat zu haben – dies lässt sich unkompliziert damit bewerkstelligen. Und darüber hinaus kann man aus den favorisierten Werken auch ein Album zusammenstellen. Dazu werden die Bilder ausgewählt, welche man zusammenführen möchte, und klickt auf „Album erstellen“.

Vielfältige Möglichkeiten der Suchfunktio

Vom Suchen und Finden

Die umfangreiche und vielschichtige Form der Suche ist der Kern der Digitalen Sammlung. Denn die Sammlung ermöglicht nicht nur assoziatives Schlendern, beispielsweise durch die Verschlagwortung nach unzähligen Gefühlen, Stimmungen oder Begriffen, sondern bietet natürlich auch die gezielte Suche nach einzelnen Exponaten an. Diese Suche wurde in den letzten Monaten konzeptionell immer weiter überarbeitet, um dem Benutzer zu jeder Zeit die komfortabelste Ansicht zu ermöglichen. Inspirierende Suchbegriffe, die unter der Begriffseingabe erscheinen,  zeigen die Vielfalt an, nach der gesucht werden kann: Stilrichtungen wie etwa Romantik oder Neue Sachlichkeit, können genauso abgerufen werden wie Techniken (Leinwand, Bleistift, Acryl) oder Wirkungen auf den Betrachter (melancholisch, freudig). Und wer sich einfach nur überraschen lassen möchte, findet unterhalb der inspirierenden Suchbegriffe auch einen Bereich, in dem zufällig ausgewählte Bilder der Digitalen Sammlung angezeigt werden. Mit dem kleinen, runden Kreispfeil an der Seite können zudem jederzeit weitere Begriffe und Vorschläge angezeigt werden.

Als eingeloggter User hat man seine Lieblingsbilder immer dabei. Foto: Städel Museum

Der Klügere meldet sich an

Mit dem User-Zeichen kann man sich anmelden oder neu registrieren. Aber warum sollte man dies eigentlich tun, wenn doch die meisten Funktionen auch ohne Anmeldung verfügbar sind? Ein besonderer Vorteil: Wer sich anmeldet, hat Zugriff auf einen persönlichen Bereich innerhalb der Digitalen Sammlung. Hier können derzeit Alben privat gespeichert oder öffentlich geteilt werden und gehen nicht verloren. Künftig stellen wir noch weitere neue Möglichkeiten für Euch an dieser Stelle bereit. Ihr könnt auf diese Weise auch von verschiedenen Geräten auf Ihre gesammelten Werke zugreifen, so hat man seine Lieblingsbilder immer dabei.

Share it: die Alben können nicht nur angelegt, sondern in den Sozialen Netzwerken auch geteilt werden. Foto: Städel Museum

Das Städel hat ein Album

Aktuelle Ereignisse, Themen oder Personen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um die Erstellung eines Albums geht. Zu den Alben gelangt man über den untersten Punkt der rechten Symbolleiste. In einer Übersicht werden die derzeitig erstellten Themen angezeigt. Mit einem Klick auf die Vorschaubilder lernt man so die Digitale Sammlung in ihren unterschiedlichen Aspekten kennen. Einer der schönsten Aspekte hierbei ist sicherlich das Teilen von einzelnen Lieblingsbildern oder auch ganzen Alben. Achtet hierfür auf das „Teilen“-Symbol. Neben Facebook und Twitter kann dies auch über die die Sozialen Netzwerke Google Plus und Pinterest geschehen. In diesem Sinne sind wir gespannt auf die geteilten Lieblinge, gern mit dem Hashtag #digitalesammlung versehen.


Der Autor Albrecht Sensch ist Koordinator der Digitalen Sammlung des Städel Museums. Ein Album zu seinem Lieblingsthema „Hunde im Städel“ möchte er unbedingt noch zusammenstellen.

Diskussion

Fragen oder Feedback? Schreiben Sie uns!

Mehr Stories

  • Städel Mixtape

    Kann man Kunst hören?

    Musikjournalistin und Moderatorin Liz Remter spricht über Ihre Arbeit und den Entstehungsprozess des Podcasts.

  • Städel Digital

    Städel Universe: Von der Idee zum Game

    Im Interview gibt Antje Lindner aus dem Projektteam Einblicke in die Entstehung der hybriden Anwendung.

  • ARTEMIS Digital

    Digitales Kunsterlebnis trifft wegweisende Demenz-Forschung

    Wie sieht eine digitale Anwendung aus, die Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zeit- und ortsungebunden einen anregenden Zugang zur Kunst ermöglicht? Ein Interview über das Forschungsprojekt ARTEMIS, über Lebensqualität trotz Krankheit und die Kraft der Kunst.

  • Website Relaunch

    Finden statt suchen – und noch mehr entdecken

    Wer das hier liest, ist schon mittendrin: Die neue Städel Website ist so nutzerfreundlich wie nie zuvor. Vanessa Tron und Romy Kahler geben Einblicke in  Projektmanagement, Konzept und neue Funktionen.

  • Website Relaunch

    Der Städel Blog heißt jetzt STÄDEL STORIES

    Lesen, sehen und hören, was hinter den Kulissen und rund um das Städel Museum passiert. Was es Neues zu entdecken gibt, erfahren Sie hier.

Newsletter

Wer ihn hat,
hat mehr vom Städel.

Aktuelle Ausstellungen, digitale Angebote und Veranstaltungen kompakt. Mit dem Städel E-Mail-Newsletter kommen die neuesten Informationen regelmäßig direkt zu Ihnen.

Beliebt

  • Städel | Frauen

    Marie Held: Kunsthändlerin!

    Teil 5 der Porträt-Reihe „Städel | Frauen“.

  • Fantasie & Leidenschaft

    Eine Spurensuche

    Bei der Untersuchung von über 100 italienischen Barockzeichnungen kamen in der Graphischen Sammlung bislang verborgene Details ans Licht.

  • Städel Mixtape

    Kann man Kunst hören?

    Musikjournalistin und Moderatorin Liz Remter spricht über Ihre Arbeit und den Entstehungsprozess des Podcasts.

  • Städel | Frauen

    Künstlerinnen-Netzwerke in der Moderne

    Kuratorin Eva-Maria Höllerer verdeutlicht, wie wichtig Netzwerke für die Lebens- und Karrierewege von Künstlerinnen um 1900 waren und beleuchtet deren Unterstützungsgemeinschaften.

  • Muntean/Rosenblum

    Nicht-Orte

    Anonyme Räume, flüchtige Begegnungen: Kuratorin Svenja Grosser erklärt, was es mit Nicht-Orten auf sich hat.

  • Städel Mixtape

    #42 Albrecht Dürer - Rhinocerus (Das Rhinozeros), 1515

    Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.

  • Alte Meister

    Sammler, Stifter, Vorbild

    Sammlungsleiter Bastian Eclercy und Jochen Sander im Interview zum neuen Stifter-Saal.

  • ARTEMIS Digital

    Digitales Kunsterlebnis trifft wegweisende Demenz-Forschung

    Wie sieht eine digitale Anwendung aus, die Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zeit- und ortsungebunden einen anregenden Zugang zur Kunst ermöglicht? Ein Interview über das Forschungsprojekt ARTEMIS, über Lebensqualität trotz Krankheit und die Kraft der Kunst.

  • Städel Dach

    Hoch hinaus

    Die Architekten Michael Schumacher und Kai Otto sprechen über Konzept, Inspirationen und die Bedeutung des Städel Dachs für Besucher und die Stadt.

  • Gastkommentar

    Kunst und die innere Uhr mit Chronobiologe Manuel Spitschan

    Was sieht ein Chronobiologe in den Werken der Städel Sammlung?

  • Städel Digital

    Städel Universe: Von der Idee zum Game

    Im Interview gibt Antje Lindner aus dem Projektteam Einblicke in die Entstehung der hybriden Anwendung.

  • Engagement

    Die „Causa Städel“

    Was an Städels letztem Willen so besonders war und worauf man heute achten sollte, wenn man gemeinnützig vererben möchte.