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  • Ungebrochene Begeisterung: Besucher in der Monet-Ausstellung. Foto: Städel Museum
    Dauerbrenner Monet

    Warum ist der Impressionismus so populär?

    Die Begeisterung für die Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel Museum ist ungebrochen, der Impressionismus fasziniert alle Altersgruppen. Aber warum ist der Impressionismus eigentlich so populär?

  • Was zwei Monet-Gemälde erzählen

    Viel mehr als auf den ersten Blick

    Die Monet-Ausstellung bot die besondere Gelegenheit zur technologischen Forschung an der eigenen Sammlung. So haben wir im Vorfeld der Schau in der Abteilung für Gemälderestaurierung 15 impressionistische Werke aus dem eigenen Bestand untersucht.

  • Inspiration Monet: Claude Monet (1840-1926); Jar of Peaches, c. 1866; oil on canvas; 55,5 x 46 cm; Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden; © Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
    Instagram-Aktion

    #MonetMoment

    Wie sieht es aus, wenn sich Instagramer von Monet und den Impressionisten inspirieren lassen und ihren #MonetMoment fotografieren? Wir zeigen es Euch und wollen außerdem Euren ganz persönlichen #MonetMoment sehen. Macht mit bei unserer Instagram-Aktion!

  • Städel Digitale Sammlung

    Schlendern, Suchen, Teilen

    Die Städel Digitale Sammlung ist online – als Beta-Version wurde sie pünktlich zum 200-jährigen Bestehen des Städel Museums am 15. März 2015 veröffentlicht. Schlendern, suchen, sich inspirieren lassen und Inhalte vertiefen, all das bietet die Plattform, die bislang rund 600 Werke der Sammlung beinhaltet. Künftig stellen wir auf dem Blog regelmäßig vor, wie sich diese weiterentwickelt. Zum Start erfahrt Ihr natürlich zunächst, wie diese überhaupt entstanden ist.

  • Claude Monet (1840-1926); Das Mittagessen / Le Déjeuner, 1868/69, Öl auf Leinwand, 231,5 × 151,5 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: Städel Museum – ARTOTHEK
    In Kontakt mit

    Den „letzten noch lebenden Hauptmeistern der Französischen Malerei des 19. Jahrhunderts“

    Grundlage für die viel beachtete Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ mit Leihgaben aus aller Welt sind sieben bedeutende Gemälde des frühen Impressionismus, die sich in der Sammlung des Städel Museums befinden. Wie aber kamen diese Werke ans Haus?

  • Quirliger Begleiter: Flux stellt sich vor.
    Imagoras

    Wie entsteht eigentlich ein Computerspiel?

    Wie macht man Kunst spielbar? Und wer ist eigentlich Flux? Unser kostenloses Tablet-Spiel „Imagoras – Die Rückkehr der Bilder“ für Kinder ab acht Jahren ist soeben erschienen. Wir geben Euch im Städel Blog Einblick in die Entwicklung dieser Game-App.

  • Claude Monet (1840-1926); Häuser am Ufer der Zaan, 1871/72; Öl auf Leinwand, 47,5 x 73,5 cm; Städel Museum, Frankfurt am Main; Foto: Städel Museum - U. Edelmann - ARTOTHEK
    Bild des Monats

    „Häuser am Ufer der Zaan“ von Claude Monet

    Holländische Sommeridylle: Monets „Häuser am Ufer der Zaan“ (1871/72) wurde bereits 1905 vom Städel Museum erworben und zählt damit zu den ersten Werken des impressionistischen Vorreiters, die überhaupt in eine deutsche Museumssammlung eingingen. Es kann in der Sonderausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ bestaunt werden.

  • Kunst|Stücke

    Francis Bacon: Studie für die Kinderschwester in dem Film „Panzerkreuzer Potemkin“

    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Francis Bacons Werk „Studie für die Kinderschwester in dem Film ‚Panzerkreuzer Potemkin‘“ (1925).

  • Impressionisten auf Weltreise: Über 100 Werke unter anderem aus Amsterdam, Chicago, Paris, St. Petersburg und Madrid trafen fast zeitgleich ein.
    Vor der Monet-Ausstellung

    Impressionisten auf Weltreise

    Über 100 Exponate von 65 Leihgebern wurden innerhalb von eineinhalb Wochen aus aller Welt auf die Reise nach Frankfurt geschickt, um dort die Wände der Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ zu schmücken. Aber: Was genau passiert, wenn die Bilder im Städel ankommen?

  • Kunst|Stücke

    Jan van Eyck: Lucca-Madonna

    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Jan van Eycks Werk „Lucca-Madonna“ (um 1437).

  • Kunst|Stücke

    Pablo Picasso: Bildnis Fernande Olivier

    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Pablo Picassos Werk „Bildnis Fernande Olivier“ (1909).

  • Kunst|Stücke

    Ernst Wilhelm Nay: Rotklang

    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Ernst Wilhelm Nays Werk „Rotklang“ (1962).

  • Kunst|Stücke

    Claude Monet: Das Mittagessen (Le déjeuner)

    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Claude Monets Werk „Das Mittagessen (Le déjeuner) Inhalt“ (1868).

  • Kunst|Stücke

    Stefan Lochner: Die Apostelmartyrien

    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Stefan Lochners Werk „Die Apostelmartyrien“ (um 1435).

  • Kunst|Stücke

    Ernst Ludwig Kirchner: Stehender Akt mit Hut

    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Ernst Ludwig Kirchners Werk „Stehender Akt mit Hut“ (1910).

  • Kunst|Stücke

    Giovanni Bellini: Madonna mit Kind, Johannes dem Täufer und der heiligen Elisabeth

    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Giovanni Bellinis Werk „Madonna mit Kind, Johannes dem Täufer und der heiligen Elisabeth“ (1490–1500).

  • Der Film zur Ausstellung

    Monet und die Geburt des Impressionismus

    Die Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel Museum Frankfurt widmet sich der Entstehung und frühen Entwicklung des Impressionismus. Im Blickpunkt stehen Claude Monet als Schlüsselfigur des Impressionismus und Künstlerkollegen wie Auguste Renoir, Édouard Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Alfred Sisley und Camille Pissarro, die innerhalb weniger Jahre die Malerei revolutionierten.

  • Claude Monet (1840-1926), Das Mittagessen: dekorative Tafel, 1873, Öl auf Leinwand, 160 x 201 cm, Musée d'Orsay, Paris. Foto: bpk | RMN - Grand Palais | Patrice Schmidt, © Musée d'Orsay, legs de Gustave Caillebotte, 1894
    Monet kommt nach Frankfurt

    Die Geburt einer Ausstellung

    In gut einer Woche eröffnet die große Sonderausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel. Bis dahin wird auf den letzten Metern im Ausstellungshaus noch eifrig gebohrt, ausgemessen und gehängt. Ein Einblick in die Vorbereitungen der Ausstellung und ein Vorgeschmack, was Euch in der Ausstellung erwartet

  • WiFi im Städel

    Digital unterwegs im Museum!

    Smartphone und Tablet sind beim Museumsbesuch keine seltenen Begleiter mehr – in sozialen Netzwerken posten, Selfies mit Kunstwerken teilen, eine App herunterladen oder kurz recherchieren. Von nun an geht das im Städel Museum noch einfacher, denn seit Kurzem steht hier für Euch kostenloses WiFi zur Verfügung.

  • Georg Lemberger (um 1490/1500-um 1545[?]), Sündenfall und Erlösung, 1535, Lindenholz, 66,9 x 80,3 cm, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, Foto: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
    Kreuzigungen in der Kunst um 1500

    Schräge Ansichten

    Von vorne, von hinten, von der Seite: Die Künstler um 1500 haben alle Möglichkeiten ausprobiert, das Motiv der Kreuzigung aus ungewöhnlichen Blickwinkeln darzustellen. Wie das Kreuz plötzlich in Bewegung gerät und ungewohnt schräg im Bild steht, zeigen wir noch bis zum 8. Februar in unserer Ausstellung „Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und das Expressive in der Kunst um 1500“.

  • Monet-Ausstellung

    Das Digitorial ist online!

    Wenn ich dieser Tage am Städel vorbeigehe, wird mein Blick unweigerlich von dem riesigen Banner an der Fassade angezogen: „Monet und die Geburt des Impressionismus“. Bei meiner Suche nach Informationen werde ich schnell fündig: Obwohl die Präsentation erst am 11. März startet, verspricht das Digitorial, ein neues digitales Vermittlungsformat, schon jetzt spannende Einblicke.

  • Guido Reni, Himmelfahrt Mariens, um 1596/97, Öl auf Kupfer, 58 x 44,4 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main. Erworben 2014. Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
    Neu im Städel

    Guido Renis „Himmelfahrt Mariens“

    Jubiläumsgeschenke, und was für welche: Zum 200-jährigen Geburtstag der Städel-Stiftung, schenkt uns der Städelsche Museums-Verein gleich zwei Meisterwerke: zum einen Guido Renis „Himmelfahrt Mariens“, ein kapitales Gemälde des italienischen Barock, zum anderen die kostbare Zeichnung „Studie eines Aktes (Étude de Nu)“ von Edgar Degas. In diesem und einem folgenden Blogbeitrag stellen wir Euch beide Werke eingehend vor. Beginnen wir mit Renis „Himmelfahrt Mariens“, einem Neuzugang, der der hochkarätigen Italiener-Sammlung des Städel eine neue Dimension erschließt.

  • Meister HL, Heiliger Christophorus, um 1505/10, Holzschnitt, 194 x 141 mm, Albertina, Wien
    Der heilige Christophorus – kurzzeitig auf neuen Wegen

    Die Last der ganzen Welt

    Ein kleiner Knirps hockt mit gebieterischer Geste auf dem Rücken eines riesenhaften Mannes – schon generell mutet dieser beliebten Darstellung aus der Zeit des Übergangs vom Spätmittelalter zur Renaissance etwas Drolliges an. Diesem wunderlichen Motiv widmeten sich mehrere Künstler um 1500 mit großer Vorliebe und noch größerem Einfallsreichtum. Ein Kabinett in unserer Ausstellung „Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und das Expressive in der Kunst um 1500“ beschäftigt sich eigens mit diesem Bildmotiv des heiligen Christophorus mit dem Christusknaben.

  • Jusepe de Ribera (1591–1652); „Der Heilige Jakobus der Ältere“, um 1615/16; Öl auf Leinwand, 133,1 x 99,1 cm; Städel Museum, Frankfurt am Main; gestiftet 2014 von Frau Dagmar Westberg, Frankfurt am Main
    Neu im Städel

    Jusepe de Ribera

    Der großzügigen Schenkung der Frankfurter Mäzenin Dagmar Westberg verdanken wir einen der wichtigsten Neuzugänge der Städelschen Altmeistersammlung in den letzten zehn Jahren: den „Heiligen Jakobus den Älteren“, ein frühes Hauptwerk des Jusepe de Ribera aus seiner römischen Zeit.

  • Giulio Romano (1499–1546); „Cephalus trauert um Procris“, um 1530; Feder in Braun, braun laviert, weiß gehöht (stellenweise schwarz verfärbt), über schwarzem Stift (Kreide ?), auf hellbraun getöntem Papier; 326 × 563 mm; Städel Museum, Frankfurt am Main; Foto: Städel Museum - ARTOTHEK
    Giulio Romanos „Cephalus trauert um Procris“

    Tragödie der Eifersucht

    Die dramatische Geschichte des Hirten Cephalus, der seine Frau Procris versehentlich mit einem Speer tötet, wird in einer Zeichnung des Renaissance-Künstlers Giulio Romano meisterhaft festgehalten. Die Zeichnung ist aktuell in der Ausstellung „Raffael bis Tizian. Italienische Zeichnungen aus dem Städel Museum“ zu sehen. Mehr rund um die Sage hinter diesem Werk

  • Lotte Laserstein (1898–1993); Russisches Mädchen mit Puderdose, 1928; Öl auf Holz, 31,7 x 41 cm; Städel Museum, Frankfurt am Main; Foto: Städel Museum – ARTOTHEK; © VG Bild-Kunst, Bonn
    Neu im Städel

    Lotte Lasersteins „Mädchen mit Puderdose“

    Dem Städel Museum ist es gelungen, ein Hauptwerk von Lotte Laserstein für die Sammlung zu sichern: Seit kurzem schmückt das Gemälde „Russisches Mädchen mit Puderdose“ (1928) die Galerieräume der „Kunst der Moderne“. Damit ist das Städel das erste öffentliche Museum in Deutschland außerhalb Berlins, das ein Werk dieser Künstlerin erworben hat.

  • Candida Höfer; Eremitage St. Petersburg, 1992; C-Print, 36 x 52 cm; Städel Museum, Frankfurt am Main, DZ BANK Kunstsammlung im Städel Museum; Foto: Städel Museum - ARTOTHEK; © VG Bild-Kunst Bonn
    Fünf Fragen an

    Candida Höfer – „Das Zeigen gestalten“

    Auf denen zur Zeit im Metzler-Foyer des Städel Museums ausgestellten Werken der international bekannten Fotografin Candida Höfer sind unter anderem – meist menschenleere – Innenräume von Museen zu sehen. Wir nutzen die Gelegenheit eines kurzen Besuches von Candida Höfer im Städel, um ihr ein paar Fragen zu stellen.

  • Carl Friedrich Mylius (1827–1916); Frankfurt am Main: Seitenportal des Hauses Limpurg in der Limpurger Gasse, ca. 1863; Albuminpapier auf Karton; Städel Museum, Frankfurt am Main
    Fünf Fragen an Eberhard Mayer-Wegelin

    Die frühe Fotografie in Frankfurt

    Die derzeitige Sonderausstellung „Lichtbilder“ im Städel Museum widmet sich der Fotografie – von ihren Anfängen bis in die 1960er Jahre. Das Städel spielte 1845 mit der ersten Fotografieausstellung in einem Kunstmuseum weltweit eine wichtige Rolle bei der Etablierung des Mediums. Aber auch zahlreiche Frankfurter Fotoateliers sorgten in den 1840er und 1850er Jahren dafür, dass vor Ort eine lebendige Fotografieszene entstand. Wir sprachen mit Eberhard Mayer-Wegelin, der bereits 1982 einen Band zur frühen Fotografie im Rhein-Main-Gebiet verfasst hat und von dem bald eine Publikation zum Frankfurter Fotografen Carl Friedrich Mylius erscheint, über diese prägenden Jahre der Fotografie in der Region.

  • Hier zu sehen: Der sechste und letzte Zustand der Druckplatte. Sie wurde geglättet, um den Ursprungszustand des Kupferstichs wiederherzustellen. Die nachträglich hinzugefügte Jahreszahl 1615 blieb allerdings erhalten.
    Bild des Monats

    „Anbetung der Hirten“ von Hendrick Goltzius

    „Stil und Vollendung“ heißt die aktuelle Städel-Ausstellung über Hendrick Goltzius, den niederländischen Meister manieristischer Druckgrafik. Wir werfen einen genaueren Blick auf eines der ausgestellten Werke, das Goltzius jedoch nie vollendet hat.

  • Ausstellungsansicht „Stil und Vollendung. Hendrick Goltzius und die manieristische Druckgrafik in Holland“, Städel Museum, Frankfurt am Main
    „Vier Stürzende“ von Hendrick Goltzius

    Zwischen Himmel und Hölle

    Was zunächst wie ein siegversprechender Fallrückzieher aus unterschiedlichen Kameraeinstellungen aussieht, ist in Wahrheit eine Momentaufnahme des taumelnden Kampfes von vier mythologischen „Himmelsstürmern“ gegen die Erdanziehungskraft. In Kupfer gestochen wurden die „Vier Stürzenden“ von dem virtuosen Künstler Hendrick Goltzius. Die Graphische Sammlung widmet ihm noch bis zum 14. September ihre aktuelle Ausstellung „Stil und Vollendung. Hendrick Goltzius und die manieristische Druckgrafik in Holland“.

  • Ausdruck ihrer Zeit
Links: Hugo Erfurth, Porträt Käthe Kollwitz, 1925-1929, Öldruck auf Gelatinepapier, erworben 2011 von Uta und Wilfried Wiegand, Eigentum des Städelschen Museums-Verein e.V. © VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Rechts: August Sander, Bauernmädchen, 1925 (Abzug 1935), Silbergelatine-Abzug, erworben 2013 von Annette und Rudolf Kicken, gemeinames Eigentum mit dem Städelschen Museums-Verein e.V.
    Neue Sachlichkeit

    Fotografie im Umbruch

    Nicht nur der Sommer hat sich abgekühlt: Auch die Fotografien in der aktuellen Ausstellung Lichtbilder. Fotografie im Städel Museum von den Anfängen bis 1960 fühlen sich bei kalter Raumtemperatur wohl. Auf unserem Blog entführen wir Euch in die Bilderwelt der Neuen Sachlichkeit – eine der neun Etappen, die Ihr in der Schau entdecken könnt.

  • Zu klein für Erwin Wurm? Michelle zeigt vollen Körpereinsatz!
    Besucherstimmen zu den „One Minute Sculptures“

    Ein bisschen verrückt ist das schon!

    Jeder Museumsbesucher ist anders: Er bringt verschiedene Vorkenntnisse und Lebenserfahrung mit, hat individuelle Wünsche und Erwartungen an die Kunst. Was passiert wenn Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf die Kunst von Erwin Wurm treffen? Ein Erfahrungsbericht nach neun Wochen „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“.

  • Auf dem Sockel

    Von Projektions­flächen und Bühnen

    Auf den Sockeln, die die Welt bedeuten, sehen wir in Museen – still – Plastiken und Skulpturen aus Marmor, Stein und Bronze, an denen wir vorübergehen. Empor gehoben aus dem Raum, in dem sich der Museumsbesucher befindet, von Künstlern, Bildhauern und Kuratoren. Normalerweise. Anders ist es bei den „One Minute Sculptures“ von Erwin Wurm, dort sind die Sockel zunächst einmal leer. In diesem Blogbeitrag erfahrt Ihr welche Funktionen der Sockel im Museum noch einnehmen kann.

  • Erwin Wurms Textilobjekte

    Wenn Kleider Kunst machen

    Spätestens seit Gottfried Kellers Novelle (1874) weiß man, dass Kleider Leute machen. Aber was machen Kleider, wenn sie im Museum als Kunst ausgestellt werden? Die bildhauerischen Möglichkeiten von Textilien sind immens. Vor allem, wenn man Kleidung auf spielerische Art ihrer normativen Funktion enthebt und sie dadurch an die Grenzen ihrer Dehnbarkeit führt. Welche Rolle Kleidung oder vielmehr Textilien allgemein in der zeitgenössischen Kunst einnehmen können, wird in der aktuellen Ausstellung Erwin Wurms im Städel Museum deutlich.

  • Die „One Minute Sculpture“ von Erwin Wurm „Einmal Hund sein“ ist direkt vor dem Haupteingang des Städel Museums platziert. Foto: Katrin Binner
    Erwin Wurm und der Wiener Aktionismus

    Wie viel Vergangenheit steckt in einer Minute?

    Die Ausstellung „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“ beginnt schon, bevor der Besucher überhaupt das Museumsgebäude betritt. Denn die Arbeit „Einmal Hund sein“ fordert direkt vor dem Haupteingang des Städel dazu auf, auf einem Sockel wie ein Hund auf allen vieren zu knien und sich anzuleinen. Damit verweist Erwin Wurm auf eine inzwischen 40 Jahre alte Kunstaktion des Künstlerpaars Valie EXPORT und Peter Weibel. Was es damit auf sich hatte und was die Arbeiten verbindet, erfahrt Ihr im Städel Blog.

  • „One Minute Sculptures“

    Das Leben als Kunstwerk

    Wenn die Kunst lebendig wird oder Lebendiges zum Kunstwerk erstarrt, ist eine magische Kraft, die Göttin Venus oder aber Erwin Wurm am Werk. Mit seinen lebenden „One Minute Sculptures“ schließt Wurm 1997 an einen radikal erweiterten Kunstbegriff an: der Künstler bestimmt, wer oder was ein Kunstwerk ist.

  • Helmut Friedel

    Zum Skulptur­begriff bei Erwin Wurm

    Die Kuratoren der Ausstellung „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“ haben für Euch die besten Texte, die zum Werk des österreichischen Künstlers erschienen sind, ausgewählt. In den nächsten Wochen werden wir hier einige davon in gekürzter Fassung wiederveröffentlichen. Der erste Beitrag ist von Helmut Friedel. Der deutsche Kunsthistoriker (*1946 in München), von 1990 bis 2013 Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München, hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert und war an mehr als 230 Publikationen als Herausgeber und/oder Autor beteiligt.

  • Ausstellungsansicht „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“, Städel Museum, 2014; © Studio Wurm / VG Bild-Kunst, Bonn 2014, Foto: Katrin Binner
    Erwin Wurms „One Minute Sculptures“

    Zwischen Komik und Ernst

    Kann Kunst komisch sein? Oder ist Kunst immer ernst? Wo verortet man in diesem Kontext die „One Minute Sculptures” Erwin Wurms? Bis zum 13. Juli 2014 haben die Besucher die Möglichkeit in der Städel Sammlung und im Städel Garten sowie zu Hause oder an ausgesuchten Stellen in der Frankfurter Innenstadt den Handlungsanweisungen Erwin Wurms zu folgen und selbst zum Kunstwerk zu werden.

  • Emil Nolde (1867–1956); Großer Mohn (rot, rot, rot), 1942; Öl auf Leinwand, 73,5 x 89,5 cm;
Nolde Stiftung Seebüll © Nolde Stiftung Seebüll
    Emil Nolde

    Liebling der Bundeskanzler

    Altkanzler Helmut Schmidt und Bundeskanzlerin Angela Merkel mögen sich politisch manche Kontroverse liefern, aber in der Kunst sind sie durchaus bündnisfähig. Beide sind bekennende Emil Nolde-Fans. In unserer Nolde-Retrospektive dürfte sich manches Bild finden, das die beiden zum unterhaltsamen Austausch jenseits der Politik anregen könnte. Unser Blogbeitrag fragt nach den Hintergründen von Noldes Popularität unter deutschen Spitzenpolitikern.

  • Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940); Lissy, 1931; Aquarell über Bleistift; 49 x 68 cm; seit 2014 Dauerleihgabe aus Privatbesitz; Städel Museum, Frankfurt am Main
    Neu im Städel

    „Lissy“ von Elfriede Lohse-Wächtler

    Eine unbekannte Künstlerin und ein ungewöhnliches Porträt: Wer die Galerieräume der Kunst der Moderne besucht, wird nun dieser ganz besonderen Darstellung begegnen. Elfriede Lohse-Wächtlers „Lissy“ von 1931 ist einen genaueren Blick wert. Das Städel freut sich, ab sofort diese Leihgabe aus Privatbesitz zu zeigen.

  • Bild des Monats im April: Emil Nolde (1867-1956); Christus in der Unterwelt, 1911; 86 x 100 cm; Städel Museum, Frankfurt am Main; Foto: Städel Museum – ARTOTHEK; © Nolde Stiftung Seebüll
    Bild des Monats

    „Christus in der Unterwelt“ von Emil Nolde

    Zwischen den höchsten christlichen Feiertagen lohnt sich ein Blick auf Emil Noldes religiöse Visionen. Unser Bild des Monats April – „Christus in der Unterwelt“ – gehört zu jenen Gemälden biblischen Inhalts, die der Künstler ab dem Jahr 1909 gefertigt hat und die ihn zum Skandalkünstler machen sollten. Das Werk ist noch bis zum 15. Juni 2014 in der Nolde-Retrospektive im Städel zu sehen.

  • Noldes Berliner Szenen

    Die Farben der Großstadt

    Welche Farbe hat Berlin? Unendlich viele – vor allem dann, wenn die Stadt durch die Augen eines Expressionisten betrachtet wird. Emil Nolde ist den meisten als Maler von Blumen und Landschaften bekannt. Im mondänen Berlin aber, wo es ihn regelmäßig hinzog, brachten neue Eindrücke neue Motive hervor. Hier wurde die Nacht zum Tag – in unserem Blogartikel erfahrt ihr mehr über die Berliner Szenen..

  • Seit Anfang dieses Jahres Städel-Kustos: Bastian Eclercy.
    Fünf Fragen an

    Bastian Eclercy, neuer Städel-Kustos für italienische, französische und spanische Malerei bis 1800

    Von der „Lady in Red“ über Schiefermalgründe bis hin zum Mittagessen in der Städelschule – wir sprachen mit dem neuen Städel-Kustos Bastian Eclercy über seine ersten 100 Tage am Museum und seine Pläne für die Sammlung der italienischen, französischen und spanischen Malerei bis 1800.

  • Emil Nolde im Nationalsozialismus

    Keine Schwarz-Weiß-Malerei

    Ein Anliegen der Sonderausstellung „Emil Nolde. Retrospektive“ ist es, Noldes Verhältnis zum Nationalsozialismus offen anzusprechen und sich damit umfassend auseinanderzusetzen. Wir sprachen für das Städel Blog mit Felicity Grobien, Projektleiterin der Retrospektive, über dieses weitreichende Thema.

  • Erwin Wurms „One Minute Sculptures"

    60 Seconds of Fame – Werdet zum Kunstwerk

    Das Städel Museum sucht von Mai bis Juli Performer, die während der Ausstellung „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“ im Museum und im Garten nach Anweisung des Künstlers temporär zum Kunstwerk werden.

  • Corinne Wasmuht (*1964); Barrier, 2008; 214 x 548 cm; Öl auf Holz; Städel Museum, Frankfurt am Main; Foto: Städel Museum - ARTOTHEK; © Corinne Wasmuht
    Malerei als Collage

    Utopie oder Dystopie?

    Die im Städel Museum vertretenen Künstlerinnen Corinne Wasmuht und Amelie von Wulffen schaffen in ihren Arbeiten faszinierende, aber auch bedrohliche Architekturen. Menschen fehlen in den phantastisch anmutenden Bildwelten. Beide bedienen sich der Technik der Collage, jedoch auf völlig unterschiedliche Weise.

  • Ottilie Roederstein (1859-1937); Selbstbildnis mit verschränkten Armen, 1926; Öl auf Leinwand, 55,1 x 46 cm; Städel Museum,  Frankfurt am Main, Foto: Städel Museum – Artothek
    Bild des Monats

    „Selbstbildnis mit verschränkten Armen“ von Ottilie Roederstein

    Das Selbstbildnis von Ottilie Roederstein von 1926 zeigt eine Frau mit skeptischem Blick, konzentrierter Miene und verschränkten Armen – zugleich wirft das Werk Fragen auf: Wer war diese Frau? Was beschäftigte sie und was wollte sie uns mit ihrer Haltung über ihre Person und Kunst sagen? In unserem Blogbeitrag betrachten wir nicht nur dieses, sondern noch weitere ihrer Selbstporträts und gehen diesen Fragen auf den Grund.

  • In den Sammlungsräumen der Kunst der Moderne lassen sich viele Frauen als Bildmotiv finden. Max Klinger (1857–1920), Bildnis einer Römerin auf einem flachen Dach in Rom, 1891; Öl auf Leinwand, Städel Museum, Frankfurt am Main.
    Frauen & Kunst

    Die Frauen im Blick – der Blick der Frauen

    Frauen und Kunst – das ist ein großes Thema. Nur ein Schritt in die Bibliothek, ein Klick im Netz und schon findet man sich in einem Meer von Publikationen wieder. Weitaus leichter und lohnender ist der Weg in die Sammlungspräsentation der modernen und zeitgenössischen Kunst im Städel Museum. Wer hier nach den Frauen – in der Kunst und als Künstlerin – Ausschau hält, kann einiges entdecken.