John Baldessari zählt zu den wichtigsten Vertretern der amerikanischen Konzeptkunst. In 16 Diptychen, die in der Ausstellung „John Baldessari. The Städel Paintings“ zu sehen ist, verhandelt er grundlegende Fragen zu Entstehung und Rezeption, zu Wert und Bewertung von Kunst.
Eine besondere Konstellation im „Dialog der Meisterwerke“: Die 1859/60 entstandene Kopie von Géricaults monumentalem Historienbild „Das Floß der Medusa“ (1819) trifft auf ein 2002 entstandenes Triptychon aus Dierk Schmidts Serie „SIEV-X. Zu einem Fall verschärfter Flüchtlingspolitik“.
Was gibt es Neues in der Sammlung der Kunst der Moderne? Rätselhaftes, Phantastisches und Visionäres! Dank der großzügigen Unterstützung des Städelschen Museums-Vereins konnte das Gemälde „Unter der Konsole“ (1933) von Edgar Ende erworben werden. Mehr über Künstler und Werk
2007 wählten die FAZ-Leser Franz Marcs „Liegender Hund im Schnee“ zu ihrem Lieblingsbild im Städel – es zog sogar an Tischbeins Goethe-Gemälde vorbei. Schon allein deshalb darf das Hundebild in unserer Jubiläumsausstellung „Dialog der Meisterwerke“ nicht fehlen.
Zum Abschluss von „200 Jahre Städel“ zeigt des Städel Museum eine neue Werkgruppe des US-amerikanischen Konzeptkünstlers John Baldessari. Der Ausstellungsfilm verrät mehr über die Idee dahinter.
Was wissen wir eigentlich über Johann Friedrich Städel, den Stifter des heutigen Museums? Dass es so einiges Interessantes an dem zu Lebzeiten eher introvertierten Begründer des Städel zu entdecken gibt, beweisen die folgenden elf Fakten.
Die Frankfurter „Lucca-Madonna“ und die „Verkündigung an Maria“ aus der National Gallery of Art in Washington sind in der Sonderausstellung „Dialog der Meisterwerke“ Seite an Seite zu bewundern. Sie haben eine überraschende gemeinsame Vergangenheit.
Anlässlich unserer Jubiläumsausstellung „Dialog der Meisterwerke“ stellen wir Euch besondere Werke aus der Sammlung vor – was sie auszeichnet und welches Werk ihnen als Pendant während der Ausstellung zur Seite gestellt wurde. Den Auftakt macht Guercinos „Madonna mit Kind“.
Was macht die Digitale Sammlung aus? In diesem Blogbeitrag bekommt Ihr einen Überblick darüber, was man alles mit dem Online-Angebot machen kann. Insbesondere hinter der Menüleiste verbergen sich viele interessante Funktionen – von Suchvorschlägen bis zum persönlichen Album.
In unserer Filmreihe „Kunst nach 1945“ stellen Künstler ihre Werke in der Städel Sammlung selbst vor. Zuletzt stand Helmut Middendorf vor der Linse, um über sein Werk „Electric Night“ Auskunft zu geben, das derzeit in der Ausstellung „Die 80er. Figurative Malerei in der BRD“ zu sehen ist.
Zurzeit werden die letzten Tafelbilder der Alten Meister im Städel dendrochronologisch untersucht. Für uns die Gelegenheit, einem Experten für Holzartenbestimmung und -datierung, Peter Klein, bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen.
Anna Motz, Restauratorin in der Grafikrestaurierung des Städel, berichtet im Städel Blog von ihrer ganz persönlichen Begegnung mit den Druckgrafiken von William Hogarth, dessen Werke derzeit in einer Sonderausstellung zu sehen sind.
In der Sonderausstellung „Die 80er. Figurative Malerei der BRD“ sind Werke von 27 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen: dynamische, irritierende und neuartige figurative Malerei. Mit drei der Künstler haben wir gesprochen – über künstlerische Haltung, Club- und Musikszenen und den großen Hype.
Digital schlendern, Highlights entdecken, sich inspirieren lassen und mehr erfahren können über 700 Werke aus dem Städel: Dies ist möglich durch die kostenlose Städel Digitale Sammlung. Welches aufwendige Konzept und welche intensive Verschlagwortung dahinter stecken, erfahrt Ihr hier.
In der Altmeister-Galerie ist zurzeit zu sehen, was sonst eher verborgen bleibt: die Rückseite von Gemälden. Die Sonderpräsentation „Vice Versa“ gewährt in zwei Kabinetträumen nicht nur einen exklusiven Blick, sondern erklärt auch, welche Erkenntnisse die Kehrseiten der Malerei für uns bereithalten.
In den letzten Jahren hat Gin als neues In-Getränk nicht nur die Bars in London, sondern auch in Frankfurt im Sturm erobert. Wie William Hogarth im 18. Jahrhundert mit zwei Druckgrafiken versucht hat, seine Zeitgenossen vor den katastrophalen Folgen des Konsums zu warnen, lest Ihr in hier.
Seit Herbst 2014 finden im Frankfurter Städel Museum regelmäßig Führungen mit an Demenz erkrankten Menschen und ihren Angehörigen statt. Das Angebot ARTEMIS ist eingebettet in eine wissenschaftliche Forschungsstudie der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Die große Monet-Ausstellung ist am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Es war eine Ausstellung der Rekorde, Premieren und Preise mit vielen besonderen (Monet-)Momenten. Nun ist es Zeit, sich von den Impressionisten zu verabschieden. Die Monets, Degas und Renoirs sind wieder auf dem Weg in ihre Heimat. Eins bleibt uns aber noch: die Bekanntgabe des Gewinners unserer Instagram-Aktion #MonetMoment.
Sie begegnet den Besuchern der Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel Museum immer wieder aufs Neue: Sitzend, stehend, liegend, im Profil, in der Rückenansicht und – man ahnt es schon – auch frontal dargestellt. Sie ist Camille. Modell, Geliebte und spätere Ehefrau von Claude Monet. Wie geht Monet mit diesem besonderen Motiv um?
Die Begeisterung für die Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel Museum ist ungebrochen, der Impressionismus fasziniert alle Altersgruppen. Aber warum ist der Impressionismus eigentlich so populär?
Die Monet-Ausstellung bot die besondere Gelegenheit zur technologischen Forschung an der eigenen Sammlung. So haben wir im Vorfeld der Schau in der Abteilung für Gemälderestaurierung 15 impressionistische Werke aus dem eigenen Bestand untersucht.
Wie sieht es aus, wenn sich Instagramer von Monet und den Impressionisten inspirieren lassen und ihren #MonetMoment fotografieren? Wir zeigen es Euch und wollen außerdem Euren ganz persönlichen #MonetMoment sehen. Macht mit bei unserer Instagram-Aktion!
Die Städel Digitale Sammlung ist online – als Beta-Version wurde sie pünktlich zum 200-jährigen Bestehen des Städel Museums am 15. März 2015 veröffentlicht. Schlendern, suchen, sich inspirieren lassen und Inhalte vertiefen, all das bietet die Plattform, die bislang rund 600 Werke der Sammlung beinhaltet. Künftig stellen wir auf dem Blog regelmäßig vor, wie sich diese weiterentwickelt. Zum Start erfahrt Ihr natürlich zunächst, wie diese überhaupt entstanden ist.
Grundlage für die viel beachtete Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ mit Leihgaben aus aller Welt sind sieben bedeutende Gemälde des frühen Impressionismus, die sich in der Sammlung des Städel Museums befinden. Wie aber kamen diese Werke ans Haus?
Wie macht man Kunst spielbar? Und wer ist eigentlich Flux? Unser kostenloses Tablet-Spiel „Imagoras – Die Rückkehr der Bilder“ für Kinder ab acht Jahren ist soeben erschienen. Wir geben Euch im Städel Blog Einblick in die Entwicklung dieser Game-App.
Holländische Sommeridylle: Monets „Häuser am Ufer der Zaan“ (1871/72) wurde bereits 1905 vom Städel Museum erworben und zählt damit zu den ersten Werken des impressionistischen Vorreiters, die überhaupt in eine deutsche Museumssammlung eingingen. Es kann in der Sonderausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ bestaunt werden.
Über 100 Exponate von 65 Leihgebern wurden innerhalb von eineinhalb Wochen aus aller Welt auf die Reise nach Frankfurt geschickt, um dort die Wände der Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ zu schmücken. Aber: Was genau passiert, wenn die Bilder im Städel ankommen?
In gut einer Woche eröffnet die große Sonderausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel. Bis dahin wird auf den letzten Metern im Ausstellungshaus noch eifrig gebohrt, ausgemessen und gehängt. Ein Einblick in die Vorbereitungen der Ausstellung und ein Vorgeschmack, was Euch in der Ausstellung erwartet