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Städel Stories

  • Ausstellungsansicht „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“, Städel Museum, 2014; © Studio Wurm / VG Bild-Kunst, Bonn 2014, Foto: Katrin Binner
    Erwin Wurms „One Minute Sculptures“

    Zwischen Komik und Ernst

    Kann Kunst komisch sein? Oder ist Kunst immer ernst? Wo verortet man in diesem Kontext die „One Minute Sculptures” Erwin Wurms? Bis zum 13. Juli 2014 haben die Besucher die Möglichkeit in der Städel Sammlung und im Städel Garten sowie zu Hause oder an ausgesuchten Stellen in der Frankfurter Innenstadt den Handlungsanweisungen Erwin Wurms zu folgen und selbst zum Kunstwerk zu werden.

  • Kollwitz

    Eine Kollwitz-Sammlung für Frankfurt

    Dr. Iris Schmeisser, Leiterin der Provenienzforschung, über die Sammlung Goedeckemeyer.

  • Kollwitz

    Auffallend anders

    Käthe Kollwitz ging in einer männerdominierten (Kunst-)Welt eigene Wege – mit beeindruckendem Erfolg. 

  • Victor Man

    Geheimnisvolle Kompositionen: The Chandler

    Mit ihrer leuchtend glimmenden Farbpalette und mystischen Aura haben die Arbeiten des rumänischen Künstlers Victor Man die Kuratorin Svenja Grosser von Anfang an magisch in ihren Bann gezogen. Eine Werkserie faszinierte sie ganz besonders.

  • Albrecht Dürer, Adam und Eva, 1504, Kupferstich, Städel Museum, Public Domain
    Frühe Kupferstiche

    Auf der Suche nach dem Ursprung der Kunst

    Ein einmaliger Bestand, äußerst selten und kostbar: Die frühen Kupferstiche des Städel Museums. Zu verdanken ist er einem Mann des 19. Jahrhunderts, der als einer der ersten genau hinschaute – Johann David Passavant.

  • Aleksandra Rentzsch und Friederike Schütt beim Aufbau der „Doppelgänger“
    Neue Kabinettpräsentation bei den Alten Meistern

    Das kenn’ ich doch!

    Déjà-vu Erlebnis bei den Alten Meistern: Die Sonderpräsentation „Doppelgänger“ widmet sich dem Phänomen der künstlerischen Kopie. Aleksandra Rentzsch und Friederike Schütt geben im Interview Einblicke in Konzept und Thematik.

  • Bilder der Maria mit Kind

    Italienische Mutterliebe

    Mütterliche Gefühle mussten sich in der Kunst erst entwickeln: Im ausgehenden Mittelalter waren sie noch verhalten, später im Barock kaum zu bremsen. Zum Muttertag zeigen vier Italiener Herz – jeder auf seine Art.

  • Vincent van Gogh, Regen - Auvers, 1890, Öl auf Leinwand, Amgueddfa Cymru - National Museum Wales
    Vom Künstler zur Legende

    „Es war schauerlich zuzusehen, wie er malte“

    Van Gogh als tragischer Held zwischen Genie und Wahnsinn – diese Legende entstand schon zu Lebzeiten des Künstlers. Aber erst 20 Jahre später wurde seine Biografie zum Bestseller. Der Autor: Julius Meier-Graefe.

  • Das Städel Mixtape: Ausgabe eins mit Edvard Munchs „Eifersucht“ (1913)
    Ein Kunstwerk – ein Soundtrack

    Städel Mixtape

    Wie klingt die Kunst? Das klären wir jetzt einmal im Monat gemeinsam mit dem Webradio ByteFM. Das Städel Mixtape dreht sich ganz um die Sammlung des Städel – jede Folge um ein einziges Werk.

  • Sebastiano del Piombo, Dame in Blau mit Parfümbrenner, um 1510/11, Öl auf Holz, übertragen auf Hartfaserplatte, 54,7 x 47,5 cm, Washington, National Gallery of Art, © Samuel H. Kress Collection
    Sebastiano del Piombo

    Das Geheimnis der Frau in Blau

    Noch rätselhafter als ihr Blick war bisher das Gefäß, das die „Dame in Blau“ in der Hand hält. Kurator Bastian Eclercy hat endlich ihr Geheimnis gelüftet.

  • Lotte Laserstein (1898–1993); Russisches Mädchen mit Puderdose, 1928; Öl auf Holz, 31,7 x 41 cm; Städel Museum, Frankfurt am Main; Foto: Städel Museum – ARTOTHEK; © VG Bild-Kunst, Bonn
    Lasersteins Karrierestrategien

    Selbst ist die Künstlerin!

    Eine Karriere lag ihr als Frau nicht gerade zu Füßen. Trotzdem brachte es Lotte Laserstein zu beachtlichem Erfolg und finanzieller Unabhängigkeit – mit Strategien, die 100 Jahre später noch genauso wirksam sind.

  • Textilien in mittelalterlichen Kirchenräumen

    Stoff für Geschichten

    Die Ausstellung „Schaufenster des Himmels“ versammelt seltene Kostbarkeiten einer mittelalterlichen Altarraum-Ausstattung. Vier große, bestickte Textilien erscheinen heute besonders ungewöhnlich. Wir sprachen mit der Expertin Stefanie Seeberg über diese kaum bekannte Kunstform.

  • Seit Anfang dieses Jahres Städel-Kustos: Bastian Eclercy.
    Fünf Fragen an

    Bastian Eclercy, neuer Städel-Kustos für italienische, französische und spanische Malerei bis 1800

    Von der „Lady in Red“ über Schiefermalgründe bis hin zum Mittagessen in der Städelschule – wir sprachen mit dem neuen Städel-Kustos Bastian Eclercy über seine ersten 100 Tage am Museum und seine Pläne für die Sammlung der italienischen, französischen und spanischen Malerei bis 1800.

  • Giorgio Sommer, Sorrent: Blick auf die Stadt aus westlicher Richtung, um 1880–1890, Albuminpapier auf Karton, Städel Museum, Frankfurt am Main, Public Domain
    Von Frankfurt nach Süditalien

    Call me Giorgio… Giorgio Sommer

    Viele Fotografen wagten als Auswanderer in Italien einen Neustart. Auch der Frankfurter Georg Sommer – und wurde als „Giorgio Sommer“ zu einem der erfolgreichsten Fotografen Italiens.

  • Roger Fenton, London: The British Museum, 1857. Erworben 2011. Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V., Foto: © Städel Museum, Frankfurt am Main
    Nachruf auf Wilfried Wiegand

    Ein Leben mit der Fotografie

    Das Städel Museum verdankt Wilfried Wiegand über 200 Fotografien, die die Sammlung der Kunst der Moderne nachhaltig verändern sollten. Wir nehmen Abschied und erinnern an seinen Einsatz für die Fotografie.

  • Van Gogh-Prozess: Der Kunsthändler Otto Wacker (ganz rechts) während der Verhandlung im April 1932 in Berlin, ullstein bild
    Fälscherskandal um Van Gogh

    Der falsche Vincent

    Ein echter Skandal erschütterte die Berliner Kunstwelt: 33 Van-Gogh-Fälschungen waren in Umlauf gekommen – alle kamen von einem gewissen Otto Wacker. Wie konnte er Experten und Sammler so einfach täuschen?

  • Die „Belle Donne“ aus Venedig

    Die unbekannten Schönen

    Wer als Mann des 16. Jahrhunderts etwas auf sich hielt, ließ sich repräsentativ porträtieren. Wer aber sind die vielen erotischen Frauen in der venezianischen Renaissance-Malerei?

  • Henri Matisse, Blumen und Keramik, 1913, Öl auf Leinwand, 93,5 x 82,5 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main © Succession H. Matisse / VG Bild-Kunst, Bonn
    Matisse’ Blumen und Keramik

    Ein Zeichen der Freundschaft

    Gleich zweimal gelangte dieses Gemälde in die Sammlung des Städel. Wenn die Ausstellung Matisse – Bonnard in diesen Tagen endet, bleibt es in Frankfurt – als Zeuge einer weiteren bewegten Geschichte.

  • Kristina Lemke, Sammlungsleiterin Fotografie, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: Katrin Binner
    Interview mit der Kuratorin

    Ungebrochene Sehnsucht

    Die Sehnsucht nach Italien reicht lange zurück. Welche Rolle die Fotografie dabei spielt und was Goethe damit zu tun hat, hat Kuratorin Kristina Lemke im Interview verraten.

  • Ilka Gedő, Selbstbildnis, 1947, Städel Museum, Frankfurt am Main, © VG Bild-Kunst, Bonn
    Zeichnungen von Ilka Gedő

    Trotz aller Widrigkeiten

    Mit feinsinnigem Gespür für die Zerrissenheit ihrer Zeit zeichnete Ilka Gedő die Arbeiterschaft, Menschen im jüdischen Ghetto von Budapest, aber auch ihr sich veränderndes Selbst.

  • Unbekannter Fotograf, Gruppenfoto v. l. n. r.  Ernstotto Graf zu Solms-Laubach, Alfred Wolters, Georg Swarzenski, Ernst Schilling, Oswald Goetz (Kopie), c. 1929, Frankfurt am Main, Schenkung Renate Osthoff, geb. Goetz, Städel Archiv
    Zur Erinnerung an

    Städel Kurator Oswald Goetz (1896–1960)

    Siebzehn Jahre lang war er am Städel tätig bis er – als Jude verfolgt – entlassen wurde und in die USA fliehen musste. Seine tiefe Verbindung zum Museum und zu den damaligen Kollegen brach jedoch nie ab.

  • Tizian, Knabe mit Hunden in einer Landschaft, um 1570–76, Rotterdam, Museum Boijmans Van Beuningen
    Tizian

    Meister der Pinselstriche

    Etwa 70 Jahre bestimmte Tizian das Kunstgeschehen in Venedig. Über einen Künstler, der sich in seiner langen und erfolgreichen Schaffenszeit immer wieder neu erfunden hat.

  • Victor Vasarely, Vega 200, 1968, Acryl auf Leinwand, 200 × 200 cm, Courtesy Galerie Templon, Paris/Brüssel © VG Bild-Kunst Bonn 2018
    Vasarely und die Op-Art

    Nichts für schwache Augen

    Plötzlich war sie überall: Op-Art auf Tapeten, Tassen, Minikleidern. Aber was haben die psychedelischen Muster der 60-er Jahre mit Kunst zu tun? Ein Rückblick auf die revolutionären Anfänge einer Bewegung.

  • Victor Vasarely (1906–1997), Zèbres, 1932-1942, Öl auf Leinwand, 112 x 102,9 cm, Collection HAR © VG Bild-Kunst, Bonn 2018
    Victor Vasarely

    Der bekannte Unbekannte

    Vasarely hat die 60er-Jahre in Schwindel versetzt. Noch irritierender wird seine Kunst, wenn wir auf seine künstlerischen Anfänge zurückblicken – in eine Zeit der Utopien und Abgründe.

  • Neuroästhetik

    Die Kunst in unserem Kopf

    Was passiert eigentlich in unserem Gehirn, wenn wir Kunst betrachten? Was gefällt wem, warum und unter welchen Bedingungen? Die empirische Ästhetik sucht Antworten.

  • Die ersten Jahre der Becher-Klasse

    „Wir konnten bei null anfangen“

    Viele ihrer Arbeiten sind berühmt geworden, zu Ikonen der Fotografie der 80er- und 90er-Jahre. Dabei ist gerade das Frühwerk von Ruff, Höfer, Gursky oder auch Döhne besonders spannend.

  • Zum 200. Todestag von Johann Friedrich Städel

    Wandel als Vermächtnis

    Mit seinem Testament legte Johann Friedrich Städel den Grundstein für das heutige Städel. Wer könnte die Geschichte des Museums besser bezeugen als die Kunst, die sie durchlebte? Eine Zeitreise.

  • Forschungsprojekt

    Von der Sozialen Plastik zum Sozialen Netzwerk

    Ein bisher einzigartiges kunsthistorisches Projekt erforscht derzeit die deutsche Kunstszene im Zeitraum von 1960 bis 1989 – aus der Perspektive von Zeitzeugen.