1700 Jahre jüdisch-deutsche Geschichte – zum Festjahr stellen wir vier Werke aus unserer Sammlung vor, die ein Thema verbindet: Jüdisches Leben, Tradition und Religion im Städel Museum, in Frankfurt und darüber hinaus.
Was fasziniert Marc Brandenburg an der Zeichnung und welche Rolle spielen Fotografien in seinem künstlerischen Prozess? Svenja Grosser, Kuratorin der Ausstellung, hat nachgefragt.
Rembrandt – a big name, a world-famous master, a brand – perhaps an influencer? Find out at our exclusive community event on 12 November – apply now for one of the coveted tickets!
Wie viel Rembrandt steckt in Dir? Rembrandt – ein großer Name, ein weltberühmter Meister, eine Marke – vielleicht ein Influencer? Das erfahrt ihr bei unserem exklusiven Community-Event am 12. November – bewerbt euch für einen der begehrten Plätze!
Vor über 40 Jahren kaufte Thomas Walther einen seiner ersten Abzüge, eine Fotografie von Ilse Bing. Mittlerweile hat er eine der weltweit größten Fotosammlungen aufgebaut. Ein Gespräch über seine enge Vertraute, die Fotografie – und Frankfurt.
How a Leiden art student became one of the greatest artists of the 17th century is soon on view at the Städel Museum. The curators, Jochen Sander and Stephanie Dickey, give insights into their concept.
Wie aus einem Leidener Kunststudenten einer der größten Künstler des 17. Jahrhunderts wurde, ist bald im Städel Museum zu sehen. Die Kuratoren, Jochen Sander und Stephanie Dickey, geben Einblicke in ihr Konzept.
Diese Zeichnung aus der Graphischen Sammlung des Städel Museums ist ungewöhnlich für Rembrandt und galt lange Zeit als Arbeit eines Nachahmers. Neue Recherchen sprechen jedoch für ihre Eigenhändigkeit.
Gläser, Socken, Spülarmaturen – in den 1920er-Jahren entdeckten Fotografen Alltagsgegenstände für sich. Mal mit, mal ohne Auftrag. Wir nehmen einige dieser Fotografien genauer unter die Lupe.
Was gute Pressefotografie ausmacht haben wir einen gefragt, der es wissen muss: Kommunikationswissenschaftler Patrick Rössler sammelt seit über 30 Jahren Zeitschriften als Zeugnisse der Alltagskultur.
Da tut sich was! Wieso die Alten Meister gerade jetzt geschlossen sind und auf was wir uns freuen können, wenn der Sammlungsbereich im Herbst wieder öffnet, verrät Direktor Philipp Demandt im Interview.
Der Vorsitzende des Städelschen Museums-Vereins lernt Max Beckmann 1915 in Frankfurt kennen – und unterstützt ihn später im Exil auf ungewöhnlichem Weg.
Ottilie W. Roederstein war keine Avantgardistin und setzte doch neue Maßstäbe: Als Künstlerin ging sie eigene Wege und ließ bürgerliche Konventionen hinter sich.
Ungewöhnliche Blickwinkel, steile Auf- und Untersichten, Detailaufnahmen: Die Fotografie der Weimarer Republik zeugt von viel Experimentierfreude. Wie reagierten Zeitgenossen auf die neue Technik?
Neuzugänge in der Galerie kommen meist durch Erwerbung oder Schenkung zustande. Kurator Bastian Eclercy findet sie bisweilen auch im eigenen Depot. Diesmal führt die Spur nach Bologna.
Birgit und Dieter Broska sammeln seit über 35 Jahren zeitgenössische Kunst. Was macht ihre Sammlung aus und wie leben sie mit der Kunst? Wir haben das Sammlerpaar zu Hause besucht.
Dramatisch und voller Leuchtkraft – so inszenierte Rembrandt vor fast 400 Jahren „ Die Blendung Simsons“. Nun werden die Pigmente des Gemäldes entschlüsselt: Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend!
Wenn möglich, mischt sich unter die Besucher der Beckmann-Ausstellung ein überraschender Gast: Bastian Eclercy. Was fasziniert den Kurator für Alte Meister an Max Beckmann? Ein persönlicher Bericht.
Malerei entspringt der Vorstellungskraft, Fotografie zeigt die wirkliche Welt. Tatsächlich? Die Grenzen verschwimmen. Können wir der Fotografie trauen oder lassen wir uns zu leicht täuschen?
Max Beckmann steht 1919 an einem entscheidenden Punkt seiner Karriere – das „Selbstbildnis mit Sektglas“ führt die stilistischen Veränderungen in seiner Malerei eindrucksvoll vor Augen.
Dank des Kunstsammlers Hanspeter Rabe ist Eugen Schönebecks Werk mittlerweile Teil des Städel Museums – zuletzt durch die Schenkung „Kreuzigung“, die wie kein anderes Werk zwei Schaffensphasen des Künstlers verbindet.
Max Beckmanns Werke wurden schon vor über hundert Jahren für das Städel angekauft – der Bestand wuchs zur größten öffentlichen Sammlung heran. Doch dann kam es zu einem jähen Bruch. Was war geschehen und wo stehen wir heute?
Ihr steht vor einem Werk im Museum. Dazu schießen euch Fragen in den Kopf. Ihr tippt sie ins Handy – eine Künstliche Intelligenz gibt direkt die Antwort. Wie wird das Realität? Ein Expertengespräch
„Kunst von solcher Giftigkeit, solcher Bitternis“ hatte man 1919 noch nicht gesehen – da bannte Max Beckmann im Hölle-Zyklus schonungslos seine Gegenwart aufs Papier. Er zeigte eine Welt, die völlig aus den Fugen geraten war.
Neues Jahr, neue Chance – diese Ausstellungen 2021 stehen ganz im Zeichen der Vorfreude. Wir freuen uns auf euch – und ihr könnt euch freuen auf Max Beckmann, Ottilie W. Roederstein, Fotografie der Moderne und auf: Rembrandt!
Bei den Alten Meistern denkt man an Einmaligkeit und Originalität. Der Barockmaler Sassoferrato aber schuf ein Madonnenbild nach dem anderen. Alles nur Copy & Paste? Sammlungsleiter Bastian Eclercy ermittelt.
Katja Hilbig hält am Städel die organisatorischen Fäden in der Hand: Sie plant Ausstellungen und koordiniert Leihgaben – teils Jahre im Voraus und über Kontinente hinweg. Wie nimmt sie diese unplanbare Zeit wahr? Ein Gespräch.
Niemand kennt den historischen Bestand der Fotografien am Städel so gut wie Kristina Lemke – wie sie die Sammlung weiterentwickelt und warum dabei immer auch die Rückseite einen Blick wert ist.