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Städel Stories

  • Blick in den Speisesaal der Deutschen Bundesbank, Foto: Wolfgang Günzel
    Bundesbank-Speisesaal von Vasarely

    Wände statt Leinwand

    Victor Vasarely malte nicht nur Op-Art-Gemälde – er gestaltete auch ganze Räume. Sein Speisesaal für die Deutsche Bundesbank zieht nun für die große Vasarely-Retrospektive ins Städel Museum um.

  • Skizzenbücher

    Dem Künstler so nah

    Nirgends kommt man Künstlern näher als in ihren Skizzenbüchern. Es sind Tagebücher des Sehens und der Fantasie, voller Erinnerungen und Einfälle. Das Städel restauriert und digitalisiert nun seinen Bestand.

  • Ursula Schulz-Dornburg, Ararat, 2006, 20,4 × 19,8 cm, Barytabzug © Ursula Schulz-Dornburg
    Ursula Schulz-Dornburg

    Die Ewigkeit der Landschaft

    Vom alten Mesopotamien bis zum jüngsten Irakkrieg: Ursula Schulz-Dornburgs Fotografien führen durch eine Sehschule, die uns die Geschichten der Menschheit nahebringt – genauso wie die Verwerfungen der heutigen Welt.

  • Enrico van Lint: Pisa: Der Schiefe Turm, ca. 1855, Albuminpapier auf Karton
    Reisefotografie im 19. Jahrhundert

    Wenn jemand eine Reise fotografiert

    Heute bringen wir aus unseren Urlauben oft hunderte Fotos mit. Vor 150 Jahren war das Fotografieren in der Ferne noch ein mühseliges Unterfangen: Man brauchte viel Geduld – und manchmal auch ein Huhn.

  • Ursula Schulz-Dornburg beim Aufbau ihrer Retrospektive „The Land In-Between“  im Städel Museum
    Fünf Fragen an

    Ursula Schulz-Dornburg

    Ursula Schulz-Dornburg ist 40 Jahre lang mit ihrer Kamera in meist entlegene Gebiete aufgebrochen, viele davon von Krieg und Krisen zerrüttet. Was hat die Fotografin angetrieben?

  • Lucian Freud (1922–2011)
Pluto, 1988
Radierung und Kaltnadel, vom Künstler mit Wasserfarbe getönt, 322 × 604 mm (Platte)
Städel Museum, Frankfurt am Main. Erworben 2018 mit Mitteln der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung und des Städelschen Kunstinstituts.
The Lucian Freud Archive / Bridgeman Images
    Neu im Städel

    Lucian Freuds „Pluto“

    Lucian Freud ist bekannt für seine distanzlosen Porträts, meist von Freunden und Familienmitgliedern. In seiner wahrscheinlich innigsten Darstellung aber rückt der Mensch ganz in den Hintergrund.

  • Richard Oelze, Archaisches Fragment, 1935, Öl auf Leinwand, 98 x 130 cm, gemeinsames Eigentum des Städelschen Museums-Verein e.V. und des Städel Museums, Frankfurt am Main; erworben mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder sowie einem Zuschuss der Kurt und Marga Möllgaard-Stiftung, © Estate of Richard Oelze
    Neu im Städel

    Richard Oelzes „Archaisches Fragment“

    Seit Kurzem verstärkt Richard Oelzes „Archaisches Fragment“ die Sammlung des Städel Museums. Es ist eines der Hauptwerke des deutschen Surrealismus – und erstrahlt nun in neuem Glanz.

  • Ursula Schulz-Dornburg: Erevan – Gyumri (aus der Serie: Transit Orte, Armenien), 2004, 44,7 x 34,8 cm, Barytabzüge, Archiv der Künstlerin und Städel Museum, Frankfurt am Main, © Ursula Schulz-Dornburg
    Ursula Schulz-Dornburg

    Im Dazwischen der Welt

    Transitorte, Grenzen und Stätten vergangener Kulturen – Ursula Schulz-Dornburg blickt auf Orte am Rande unserer westlichen Wahrnehmung. „The Land In-Between“ zeigt ihre Fotografien nun erstmals in einer Retrospektive.

  • Im Städel Garten

    Making-of Manuel Franke

    Wie eine riesige Welle in leuchtendem Orange und Rosa erhebt sich die Skulptur „Colormaster F“ von Manuel Franke über dem Rasen des Städel Gartens. Wir haben den Künstler während des einwöchigen Aufbaus begleitet.

  • Pablo Picasso, Bildnis der Fernande Olivier, Öl auf Leinwand, 65 x 54,5 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen-Museumsvereins © Sucession Picasso / VG Bild-Kunst Bonn, 2018
    Geschichte zweier Picasso-Porträts

    Wie Fernande ans Städel kam

    Seit 50 Jahren hängt Picassos „Bildnis der Fernande Olivier“ an den Wänden des Städel. Seine Geschichte erzählt vom Aufbau der modernen Sammlung – der wiederum mit einem anderen Picasso-Porträt begann.

  • Abschied nach 33 Dienstjahren

    Ciao, Ana!

    Ana Vuljar war Reinigungskraft, Aufsicht und schließlich das Herz der Städel Zentrale. In 33 Dienstjahren hat sie vier Direktoren erlebt – und wie kaum ein anderer die Entwicklung des Museums.

  • Neuroästhetik

    Die Kunst in unserem Kopf

    Was passiert eigentlich in unserem Gehirn, wenn wir Kunst betrachten? Was gefällt wem, warum und unter welchen Bedingungen? Die empirische Ästhetik sucht Antworten.

  • Auerbach und Freud

    „Wie ein Ungeheuer, das in die Welt hinausstolziert“

    Erstmals zeigt das Städel Grafiken von Frank Auerbach und Lucian Freud gemeinsam in einer Ausstellung. Ihre Bildnisse zählen zu den eindringlichsten und kompromisslosesten der zeitgenössischen Moderne.

  • Marta Hoepffner: Akt Bewegung, 1940, Silbergelatineabzug, Erworben 2016 Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
    Das Modell von Marta Hoepffner

    „Da haben wir uns was getraut“

    Veronika Dyckerhoff war in den 40ern ein gefragtes Modell. Heute ist sie 100 Jahre alt und erinnert sich noch sehr gut an die Zeit, als auch die Frankfurter Fotografin Marta Hoepffner sie nackt in Szene setzte.

  • Peter Paul Rubens und Frans Snyders (Adler), Prometheus
1611/12 -1618, Öl auf Leinwand, 242,6 cm x 209,6 cm, Philadelphia Museum of Art, Philadelphia; Rembrandt Harmensz. van Rijn, Die Blendung Simsons, 1636, Öl auf Leinwand, 206,0 x 276,0 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main
    Rubens vs. Rembrandt

    Wettstreit der Emotionen

    Ein Bild grausamer als das andere: Mit seiner „Blendung Simsons“ hat Rembrandt versucht, Rubens’ „Prometheus“ zu übertreffen. Ein Gespräch mit dem Kunsthistoriker Nils Büttner über die beiden Barockgiganten und ihr Verhältnis zu Gefühlen.

  • Alexander Eiling vor einem seiner Lieblingswerke, Picassos „Fernande“
    Neuer Sammlungsleiter Alexander Eiling

    „Ich lerne jeden Tag etwas“

    Dürfen wir vorstellen: Alexander Eiling ist neuer Sammlungsleiter für die Kunst der Moderne, überzeugter Frankfurter – und nicht zum ersten Mal am Städel.

  • Die Rubens-Werkstatt

    Dafür steht er mit seinem Namen

    Mehrere tausend Bilder hat Rubens geschaffen. Natürlich nicht allein. Neben seinem künstlerischen Talent war nämlich auch sein Geschäftssinn ausgeprägt. Ein Blick in das Unternehmen „Rubens“.

  • Man Ray, Schwarz und Weiß, 1926 (Abzug 1993 von Pierre Gassmann), Silbergelatine-Abzug, Städel Museum, erworben 2013 als Schenkung von Annette und Rudolf Kicken, © VG Bild-Kunst, Bonn
    Fotografie im Städel

    150 Jahre Dornröschen­schlaf

    Das Städel beherbergt eine der bedeutendsten Fotografiesammlungen in Deutschland. Dass diese Bilder gleichberechtigt neben Gemälden hängen, ist jedoch relativ neu – und das Resultat einer turbulenten Geschichte.

  • Der Kupferstich von 1588 zeigt Hendrick Goltzius‘ „Phaeton“ aus der Folge der „Vier Stürzenden“ (Städel Museum). Der Portugiese Cristiano Ronaldo (links) machte am 3. April 2018 ähnliche Bewegungen (Quelle: Frankfurter Rundschau).
    Cristiano Ronaldo und Hendrick Goltzius

    Der Fallrückzieher Gottes

    Die Welt staunt über das Kabinettstück des Fußballers Cristiano Ronaldo. Schön ist aber auch das eine oder andere Vorbild.

  • Peter Paul Rubens und Frans Snyders (Adler), Prometheus, 1611/12 -1618, Öl auf Leinwand, 242,6 cm x 209,6 cm, Philadelphia Museum of Art, Philadelphia, © Philadelphia Museum of Art, purchased with the W. P. Wilstach Fund, 1950
    Künstlerischer Wettstreit im Barock

    Dramatisch – dramatischer – Rubens

    Aemulatio – so nannte man im Barock die hohe Kunst der Überbietung. Kaum einer beherrschte sie so souverän wie Rubens, der selbst berühmte Vorbilder wie Tizian „verbesserte“.

  • Giacinto Brandi, Heiliger Eremit (Paulus Eremita?), um 1670/80, Öl auf Leinwand,
111 x 89 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main. Erworben 2017 als Schenkung aus Privatbesitz
    Neu im Städel

    Giacinto Brandis „Heiliger Eremit“

    Der Brief einer älteren Dame führt Italien-Kurator Bastian Eclercy zu einem beeindruckenden Gemälde – das sie am Ende dem Städel als Schenkung überlässt. Aber wer ist der Künstler? Eine Spurensuche.

  • Peter Paul Rubens, Selbstporträt, um 1638, Öl auf Leinwand, 110 cm x 85,5 cm, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Wien, © KHM-Museumsverband
    Ein Porträt

    Die 5 Leben des Peter Paul Rubens

    Vom Rebell zum Malerfürsten – Rubens war kein gewöhnlicher Künstler. Ein Porträt mit fünf Facetten.

  • Max Beckmann, Eisgang, 1923, Öl auf Leinwand, 47,5 x 59,5 cm, erworben 1994 mit Mitteln der Kulturstiftung der Länder, der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung und anderer Spender. Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V. sowie der Bundesrepublik Deutschland 
Foto: Städel Museum - U. Edelmann
© VG Bild Kunst Bonn
    Einigung

    Max Beckmanns „Eisgang“ bleibt im Städel

    Der Städelsche Museums-Verein hat sich mit den Erben der im Nationalsozialismus ermordeten Eigentümer geeinigt: Max Beckmann „Eisgang“ bleibt am Ort seiner Entstehung für die Öffentlichkeit zugänglich.

  • Aussstellungsansicht "Glöckner und Jahns. Geometrie als Gestaltungsprinzip"

Foto: Städel Museum; Alle Werke: © VG Bild-Kunst, Bonn 2018
    Neue Präsentation in den Gartenhallen

    Vergessene deutsche Konstruk­tivisten

    Hermann Glöckner und Rudolf Jahns entwickelten ihre künstlerischen Überzeugungen unabhängig von Stilkonjunkturen. Das Städel nimmt nun die enge Verwandtschaft ihrer Werke genauer in den Blick.

  • Anonymer Zeichner (nach Michelangelo) überarbeitet von Rubens, Gruppe von acht Männern und Frauen von Schlangen angegriffen (mit rot markierten Sektionen der Ausschnitte), 1630er-Jahre, 384 x 596 mm, The British Museum, London
    Rubens’ Arbeitstechniken

    Copy & Paste & Change

    Auf der Suche nach neuen, innovativen Kompositionen ging Rubens teilweise rigoros vor – und griff auch mal zur Schere. Wir haben uns seinen kreativen Prozess genauer angeschaut.

  • Ottilie W. Roederstein, Selbstbildnis mit Schlüsseln, 1936, Öl auf Leinwand, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: Städel Museum
    Selbstbildnisse Anfang des 20. Jahrhunderts

    Die Erforschung des Ich

    Das größte Geheimnis der Welt sei das Ich, war Max Beckmann überzeugt. Ein Kabinett zeigt nun, wie KünstlerInnen der Moderne es in Selbstporträts erforschten – und dabei nicht nur um sich selbst kreisten.

  • Kuratoren-Interview zu Rubens

    „Ich kann’s besser!“

    Selbstbewusst war er: Rubens hat sich die berühmtesten Kunstwerke seiner Zeit vorgenommen – um sie völlig neu zu interpretieren. Kurator Jochen Sander über den Unterschied zwischen Kopie und Malergenie.

  • Depot-Leiter Dominik Auvermann neben einer Skulptur, die nie im Depot landet: Johann Friedrich Städel
    Mitarbeiter des Städel

    Dominik Auvermann, Leiter des Depots

    Gerade mal ein Prozent der Städel Sammlung ist im Museum ausgestellt. Der Rest befindet sich in zwölf gut gesicherten Depots. Einer behält hier stets den Überblick: Dominik Auvermann.