Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Malerei entspringt der Vorstellungskraft, Fotografie zeigt die wirkliche Welt. Tatsächlich? Die Grenzen verschwimmen. Können wir der Fotografie trauen oder lassen wir uns zu leicht täuschen?
Max Beckmann steht 1919 an einem entscheidenden Punkt seiner Karriere – das „Selbstbildnis mit Sektglas“ führt die stilistischen Veränderungen in seiner Malerei eindrucksvoll vor Augen.
Dank des Kunstsammlers Hanspeter Rabe ist Eugen Schönebecks Werk mittlerweile Teil des Städel Museums – zuletzt durch die Schenkung „Kreuzigung“, die wie kein anderes Werk zwei Schaffensphasen des Künstlers verbindet.
Mit seinem Blick zieht uns Rembrandt in seinen Bann. Wie hat er diese Wirkung erzeugt? Und was steht da eigentlich auf der Gardine geschrieben? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben. Im Fokus dieser Folge steht Rembrandt Harmensz. van Rijns Werk „Selbstbildnis radierend am Fenster“ (1648).
Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Max Beckmanns Werke wurden schon vor über hundert Jahren für das Städel angekauft – der Bestand wuchs zur größten öffentlichen Sammlung heran. Doch dann kam es zu einem jähen Bruch. Was war geschehen und wo stehen wir heute?
Ihr steht vor einem Werk im Museum. Dazu schießen euch Fragen in den Kopf. Ihr tippt sie ins Handy – eine Künstliche Intelligenz gibt direkt die Antwort. Wie wird das Realität? Ein Expertengespräch
Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Was sieht eine Neurowissenschaftlerin und Ärztin in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Elisabeth Binder (Direktorin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie) ihre individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum.
„Kunst von solcher Giftigkeit, solcher Bitternis“ hatte man 1919 noch nicht gesehen – da bannte Max Beckmann im Hölle-Zyklus schonungslos seine Gegenwart aufs Papier. Er zeigte eine Welt, die völlig aus den Fugen geraten war.
Max Beckmann (1884–1950) ist wie kaum ein anderer Künstler mit dem Städel Museum und Frankfurt verbunden. Er verbrachte die längste und wichtigste Zeit seines Lebens in Frankfurt, schuf hier einen Großteil seiner zentralen Werke und entwickelte den für ihn charakteristischen Stil. Das Städel Museum befasst sich seit fast einem Jahrhundert intensiv mit dem Sammeln und der Erforschung seines Œuvres. In dem Film zur Ausstellung „Städels Beckmann / Beckmanns Städel. Die Jahre in Frankfurt“ gehen die Kuratoren der Frage nach wie sich die Sammlung Beckmanns am Städel entwickelte und wie er in Frankfurt zu seinem charakteristischen Stil fand.
Neues Jahr, neue Chance – diese Ausstellungen 2021 stehen ganz im Zeichen der Vorfreude. Wir freuen uns auf euch – und ihr könnt euch freuen auf Max Beckmann, Ottilie W. Roederstein, Fotografie der Moderne und auf: Rembrandt!
Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Bei den Alten Meistern denkt man an Einmaligkeit und Originalität. Der Barockmaler Sassoferrato aber schuf ein Madonnenbild nach dem anderen. Alles nur Copy & Paste? Sammlungsleiter Bastian Eclercy ermittelt.
Der Rausch des Nachtlebens gebannt auf Leinwand – Ernst Ludwig Kirchners Gemälde „Varieté“ (ca. 1909 (1926)) nimmt uns mit. Doch wohin eigentlich genau? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben.
Katja Hilbig hält am Städel die organisatorischen Fäden in der Hand: Sie plant Ausstellungen und koordiniert Leihgaben – teils Jahre im Voraus und über Kontinente hinweg. Wie nimmt sie diese unplanbare Zeit wahr? Ein Gespräch.
Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Der Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Niemand kennt den historischen Bestand der Fotografien am Städel so gut wie Kristina Lemke – wie sie die Sammlung weiterentwickelt und warum dabei immer auch die Rückseite einen Blick wert ist.
Was sieht ein Physiker in den Kunstwerken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Eberhard Bodenschatz (Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation) seine individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum.
Thomas Lawrence malte 1790 das „Bildnis der Kinder des Lord George Cavendish“ und schickte die Kinder buchstäblich eine Runde an die frische Luft. Warum sehen wir die Kinder im Wald und nicht etwa vor einem repräsentativen Anwesen? Im Bildnis von Thomas Lawrence verstecken sich einige Hinweise auf die im 18. Jahrhundert neuen Konzepte von Erziehung. Was das eventuell auch mit Mode zu tun haben könnte, erklärt Anna. In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben.
In Frankfurt wurde es geschaffen – in Frankfurt wird es nun bleiben: Max Beckmanns ikonisches „Selbstbildnis mit Sektglas“. Direktor Philipp Demandt über eine der bedeutendsten Erwerbungen in der Geschichte des Städel.
Am 16. September ist plötzlich und unerwartet Dr. Joachim Jacoby verstorben, der für die Graphische Sammlung über 15 Jahre hinweg geforscht und kuratiert hat. Das Städel Museum hat ihm viel zu verdanken.
Die niederländischen Zeichnungen des 18. Jahrhunderts sind meisterhaft, aber heute fast vergessen. Dabei spielten sie in der Zeit der Aufklärung eine wichtige Rolle – auch bei der Gründung des Städel Museums.
Vor knapp 150 Jahren sprach die Pariser Presse erstmals von „impressionistischen Bildhauern“. Ihre Werke wurden hitzig diskutiert – und warfen gleichzeitig die Frage auf: Was kann Skulptur im Impressionismus überhaupt sein?
Mit dem Impressionismus wollte Rodin eigentlich nichts zu tun haben: Skulptur sei entweder stark oder schwach, aber nicht impressionistisch. Trotzdem stehen seine Werke in der Ausstellung EN PASSANT – aus 5 guten Gründen.
Die Digitale Sammlung verändert den Zugang zum Museum – aber auch das „analoge“ Städel selbst. Welche Vision hinter dem Mammutprojekt steckt, erzählen die beiden, die seit Tag eins daran arbeiten.
Auguste Rodin hinterließ einige Tausend Skulpturen – und 7000 Fotografien, davon viele Aufnahmen seiner Werke. Sie veränderten deren Wahrnehmung und wurden als eigene Kunstwerke präsentiert. Zeigen die Fotografien den „wahren Rodin“?
Wie viele italienische Künstler seiner Zeit zog es den Bildhauer Medardo Rosso in die Kunstmetropole Paris. Lange blieb er erfolglos – bis ausgerechnet seine Kompromisslosigkeit zum Durchbruch führte.
Was sieht ein Mikrobiologe in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Tobias J. Erb (Direktor am Max-Planck-Institut für Terrestrische Mikrobiologie) seine individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum.
CLOSE UP nimmt die Sammlung unter die Lupe – im Original und digital.
Ist das Müll auf dem Kunstwerk? Wieso das ganze Chaos und was hat es mit dem Titel „Strandkasernen“ auf sich? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben. Im Fokus dieser Folge steht Dieter Roths Werk „Strandkasernen“ (1983–1987).
Was erzählen ein Andachtsbild, ein barockes Stillleben und ein Landschaftsgemälde über die Bedeutung von Krankheit und Tod fürs Leben? Eine Medizinerin und eine Kunsthistorikerin diskutieren – auch darüber, wie Kunst heilsam sein kann.
Jahrhundertelang ging es in der Malerei um die Illusion von Räumlichkeit. Lucio Fontanas „Concetto spaziale“ (ab 1962) war im wahrsten Sinne des Wortes ein einschneidendes Ereignis – die Illusion wurde gebrochen. Was passierte danach? Kunsthistorikerin Iris Hasler spricht über die Grenzüberschreitungen von Fontana, Günther Uecker oder Isa Genzken.
Die Geschichte des Städel begann vor über 200 Jahren mit dem Kaufmann Johann Friedrich Städel, dessen Sammlung Tausende Zeichnungen umfasste.
Warum schaut die Muttergottes so skeptisch? Warum so viel Gold auf einem Gemälde? Und vor allem: Was hat ein Kunstwerk von 1367 mit uns heute zu tun? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben. Im Fokus dieser Folge steht Barnaba da Modenas Werk „Madonna mit Kind“ (1367).
Zur Sammlung Gegenwartskunst am Städel Museum gehört seit 2008 auch ein großes Konvolut an Werken aus der DZ BANK Kunstsammlung. Den Schwerpunkt bilden Fotografien, nicht nur von Fotografen, sondern auch von Malern, Bildhauern oder Landartkünstlern. Christina Leber, Sammlungsleiterin der DZ BANK Kunstsammlung und Martin Engler, Sammlungsleiter der Gegenwartskunst am Städel Museum haben sich gemeinsam in den neu eingerichteten Gartenhallen umgeschaut.
Nach dem 2. Weltkrieg wollten viele Künstlerinnen und Künstler nichts mehr abbilden, um nicht durch Ideologien vereinnahmt werden zu können – es war die Geburtsstunde des Informel. Martin Engler, Sammlungsleiter der Gegenwartskunst, erklärt, welche Form Künstler wie K.O. Götz, Gerhard Hoehme oder später Wolfgang Tillmans für das Formlose fanden.
Vor acht Jahren eröffneten die Gartenhallen mit der Sammlung Gegenwartskunst – jetzt wird sie erstmals neu präsentiert. Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr sprach mit der Künstlerin Corinne Wasmuht, Sammlungsleiter Martin Engler und Architekt Wilfried Kuehn.
Ein gewaltiges Gewitter tobt über Poussins „Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe“ (1651). Die Landschaft scheint der Hauptakteur zu sein, oder warum sind die Figuren nur so klein dargestellt? Und was ist mit ihnen passiert? Wurde der Mann vom Blitz getroffen? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben.
Edgar Degas stellte nur ein einziges Mal eine Skulptur aus: Die Kleine 14-jährige Tänzerin wurde zum Meilenstein der impressionistischen Skulptur – und zum persönlichen Fiasko für den Künstler. Was war geschehen?
Lange galt die Annahme, die Fotografie sei nur zum Dokumentieren da und allein die Malerei könne etwas Neues erfinden. Aber gibt es eine solche strikte Grenze zwischen den beiden künstlerischen Medien? Svenja Grosser aus der Abteilung Gegenwartskunst geht der Frage nach und zeigt, dass sich gerade aus der Verbindung von Fotografie und Malerei ganz neue, spannende künstlerische Herangehensweisen ergeben.
Kasimir Malewitsch, Josef Albers, Mary Heilmann: Immer wieder machen Künstlerinnen und Künstler Quadrate zum Gegenstand ihrer Kunst. Aber, wird es nicht irgendwann langweilig Quadrate zu malen? Martin Engler, Sammlungsleiter der Gegenwartskunst am Städel Museum, geht der Frage nach.
Das Städel Museum verdankt Wilfried Wiegand über 200 Fotografien, die die Sammlung der Kunst der Moderne nachhaltig verändern sollten. Wir nehmen Abschied und erinnern an seinen Einsatz für die Fotografie.