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  • Ausstellungsansicht EN PASSANT mit Auguste Rodins Eva, 1881, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: Städel Museum / Norbert Miguletz
    Auguste Rodin

    Impressionist wider Willen

    Mit dem Impressionismus wollte Rodin eigentlich nichts zu tun haben: Skulptur sei entweder stark oder schwach, aber nicht impressionistisch. Trotzdem stehen seine Werke in der Ausstellung EN PASSANT – aus 5 guten Gründen.

  • Ulrike Fladerer (links) und Gabie Schulte-Lünzum im Städel Garten
    Mitarbeiterinnenporträt

    Meilenstein für Meilenstein

    Die Digitale Sammlung verändert den Zugang zum Museum – aber auch das „analoge“ Städel selbst. Welche Vision hinter dem Mammutprojekt steckt, erzählen die beiden, die seit Tag eins daran arbeiten.

  • Edward Steichen, Rodin - Le Penseur, 1905, Städel Museum, Frankfurt am Main
    Rodin und die Fotografie

    Selbstinszeniert

    Auguste Rodin hinterließ einige Tausend Skulpturen – und 7000 Fotografien, davon viele Aufnahmen seiner Werke. Sie veränderten deren Wahrnehmung und wurden als eigene Kunstwerke präsentiert. Zeigen die Fotografien den „wahren Rodin“?

  • Medardo Rosso

    „Ich will mein eigenes Ding“

    Wie viele italienische Künstler seiner Zeit zog es den Bildhauer Medardo Rosso in die Kunstmetropole Paris. Lange blieb er erfolglos – bis ausgerechnet seine Kompromisslosigkeit zum Durchbruch führte.

  • Gastkommentar

    Elementarteilchen in der Kunst mit Mikrobiologe Tobias J. Erb

    Was sieht ein Mikrobiologe in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Tobias J. Erb (Direktor am Max-Planck-Institut für Terrestrische Mikrobiologie) seine individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum. 

  • Neuer Vermittlungsraum für die Sammlung Gegenwart

    Close up

    CLOSE UP nimmt die Sammlung unter die Lupe – im Original und digital.

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Dieter Roth

    Ist das Müll auf dem Kunstwerk? Wieso das ganze Chaos und was hat es mit dem Titel „Strandkasernen“ auf sich? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben. Im Fokus dieser Folge steht Dieter Roths Werk „Strandkasernen“ (1983–1987).

  • Im Dialog

    Wie können wir Krankheit neu betrachten?

    Was erzählen ein Andachtsbild, ein barockes Stillleben und ein Landschaftsgemälde über die Bedeutung von Krankheit und Tod fürs Leben? Eine Medizinerin und eine Kunsthistorikerin diskutieren – auch darüber, wie Kunst heilsam sein kann.

  • Kunst nach 1945 im Städel Museum

    Was passiert, wenn die Malerei die Wand verlässt?

    Jahrhundertelang ging es in der Malerei um die Illusion von Räumlichkeit. Lucio Fontanas „Concetto spaziale“ (ab 1962) war im wahrsten Sinne des Wortes ein einschneidendes Ereignis – die Illusion wurde gebrochen. Was passierte danach? Kunsthistorikerin Iris Hasler spricht über die Grenzüberschreitungen von Fontana, Günther Uecker oder Isa Genzken.

  • ASK AN ARTWORK

    Fragen an die Kunst

  • Kunst nach 1945

    Welche Formen hat das Formlose?

  • Interview mit Joachim Jacoby

    Städels Erbe

    Die Geschichte des Städel begann vor über 200 Jahren mit dem Kaufmann Johann Friedrich Städel, dessen Sammlung Tausende Zeichnungen umfasste.

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Barnaba da Modena

    Warum schaut die Muttergottes so skeptisch? Warum so viel Gold auf einem Gemälde? Und vor allem: Was hat ein Kunstwerk von 1367 mit uns heute zu tun? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben. Im Fokus dieser Folge steht Barnaba da Modenas Werk „Madonna mit Kind“ (1367).

  • Durch die Sammlung Gegenwartskunst mit Christina Leber und Martin Engler

    Zur Sammlung Gegenwartskunst am Städel Museum gehört seit 2008 auch ein großes Konvolut an Werken aus der DZ BANK Kunstsammlung. Den Schwerpunkt bilden Fotografien, nicht nur von Fotografen, sondern auch von Malern, Bildhauern oder Landartkünstlern. Christina Leber, Sammlungsleiterin der DZ BANK Kunstsammlung und Martin Engler, Sammlungsleiter der Gegenwartskunst am Städel Museum haben sich gemeinsam in den neu eingerichteten Gartenhallen umgeschaut.

  • Kunst nach 1945 im Städel Museum

    Welche Formen hat das Formlose?

    Nach dem 2. Weltkrieg wollten viele Künstlerinnen und Künstler nichts mehr abbilden, um nicht durch Ideologien vereinnahmt werden zu können – es war die Geburtsstunde des Informel. Martin Engler, Sammlungsleiter der Gegenwartskunst, erklärt, welche Form Künstler wie K.O. Götz, Gerhard Hoehme oder später Wolfgang Tillmans für das Formlose fanden.

  • XY
    Gespräch zur Neupräsentation der Sammlung Gegenwartskunst

    Was kann „das“ Museum?

    Vor acht Jahren eröffneten die Gartenhallen mit der Sammlung Gegenwartskunst – jetzt wird sie erstmals neu präsentiert. Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr sprach mit der Künstlerin Corinne Wasmuht, Sammlungsleiter Martin Engler und Architekt Wilfried Kuehn.

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Nicolas Poussin

    Ein gewaltiges Gewitter tobt über Poussins „Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe“ (1651). Die Landschaft scheint der Hauptakteur zu sein, oder warum sind die Figuren nur so klein dargestellt? Und was ist mit ihnen passiert? Wurde der Mann vom Blitz getroffen? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben.

  • Degas’ Kleine 14-jährige Tänzerin

    Kleine Tänzerin – großer Skandal

    Edgar Degas stellte nur ein einziges Mal eine Skulptur aus: Die Kleine 14-jährige Tänzerin wurde zum Meilenstein der impressionistischen Skulptur – und zum persönlichen Fiasko für den Künstler. Was war geschehen?

  • Kunst nach 1945 im Städel Museum

    Fotografie vs. Malerei: Wo ist die Grenze?

    Lange galt die Annahme, die Fotografie sei nur zum Dokumentieren da und allein die Malerei könne etwas Neues erfinden. Aber gibt es eine solche strikte Grenze zwischen den beiden künstlerischen Medien? Svenja Grosser aus der Abteilung Gegenwartskunst geht der Frage nach und zeigt, dass sich gerade aus der Verbindung von Fotografie und Malerei ganz neue, spannende künstlerische Herangehensweisen ergeben.

  • Kunst nach 1945 im Städel Museum

    Wird es nicht irgendwann langweilig Quadrate zu malen?

    Kasimir Malewitsch, Josef Albers, Mary Heilmann: Immer wieder machen Künstlerinnen und Künstler Quadrate zum Gegenstand ihrer Kunst. Aber, wird es nicht irgendwann langweilig Quadrate zu malen? Martin Engler, Sammlungsleiter der Gegenwartskunst am Städel Museum, geht der Frage nach.

  • Roger Fenton, London: The British Museum, 1857. Erworben 2011. Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V., Foto: © Städel Museum, Frankfurt am Main
    Nachruf auf Wilfried Wiegand

    Ein Leben mit der Fotografie

    Das Städel Museum verdankt Wilfried Wiegand über 200 Fotografien, die die Sammlung der Kunst der Moderne nachhaltig verändern sollten. Wir nehmen Abschied und erinnern an seinen Einsatz für die Fotografie.

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Claude Monet

    Claude Monets „Das Mittagessen“ (1868–1869): Ein bürgerliches Idyll dargestellt auf stolzen 2,30 x1,50 m. Doch warum zeigt uns Monet diese alltägliche Szene in solch einer Größe? Und wer sind all diese Frauen auf dem Bild? Wer ist die Mutter des Kindes? In der Serie „Ask an Artwork“beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben.

  • Kuratoreninterview zu EN PASSANT

    Auftritt Degas, Rodin, Rosso

    Hinter den Kulissen stehen sie seit Wochen bereit. Jetzt glänzt die deutschlandweit erste Ausstellung zur Skulptur im Impressionismus endlich auch vor Publikum. Im Interview sprechen die Kuratoren über eine Sonderschau in vieler Hinsicht.

  • Bilder der Maria mit Kind

    Italienische Mutterliebe

    Mütterliche Gefühle mussten sich in der Kunst erst entwickeln: Im ausgehenden Mittelalter waren sie noch verhalten, später im Barock kaum zu bremsen. Zum Muttertag zeigen vier Italiener Herz – jeder auf seine Art.

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Francis Bacon

    Unheimlich, dieses Bild: ein Zwitterwesen, eingesperrt in einen käfigartigen Raum, den Mund zum stummen Schrei geöffnet. Wieso nennt es Francis Bacon „Studie für die Kinderschwester in dem Film Panzerkreuzer Potemkin“ (1957)? Wen oder was stellt er dar? Das Bild wirft viele Fragen auf – in „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office wieder einige davon. Auch die, was das Gemälde mit uns heute zu tun hat.

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Hans Baldung Grien

    Die Welt in Feuer und Flammen, und dann noch diese zwei provozierenden Hexen! Das Gemälde „Zwei Hexen“ von Hans Baldung Grien aus dem Jahr 1523 erscheint uns auch 2020 noch gewagt. Was hat es damit auf sich? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben.

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Lyonel Feininger

    Eine einfache Szene: ein Haus am Wasser. Tatsächlich aber ist alles gebrochen – und alles gleichzeitig da: Vorder- und Rückseite, Innen und Außen, Tag und Nacht. So wie das Coronavirus die Welt in neuem Licht erscheinen lässt, müssen wir mit Lyonel Feininger das Sichtbare befragen. In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben. Im Fokus dieser Folge steht Lyonel Feinigers Werk „Dorfteich von Gelmeroda“ (1922).

  • Hausbuchmeister, Auferstehung Christi, ca. 1485-1490, Mischtechnik auf Tannenholz, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: U. Edelmann
    Im Dialog

    Ist die Welt mehr, als man sieht?

    Eine mittelalterliche Auferstehungszene, daneben ein abstraktes Gemälde von 1961: Was erzählen beide über die Ostergeschichte – und unsere aktuelle Zeit? Eine Kunsthistorikerin und zwei Geistliche im Dialog über Kunst und Religion.

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Claude Lorrain

    Ein Wunder! Jesus ist von den Toten auferstanden und Maria Magdalena die erste Zeugin. Aber wieso sind die Hauptdarsteller dieses Gemäldes nur so klein? Und warum sieht Jesus wie ein Gärtner aus?  In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben. Im Fokus dieser Folge steht Claude Lorrains Werk „Landschaft mit Christus, der Maria Magdalene erscheint“ (1681).

  • Josef Kowarzik, Doppelbüste Josef und Pauline Kowarzik, 1903, Städel Museum, Frankfurt am Main, erworben 1926 von Pauline Kowarzik
    Pauline Kowarzik

    In der Not verbunden

    Pauline Kowarzik war Künstlerin, Sammlerin, Mäzenin und, so ihr Nachruf, „eine seltene Frau!“: Sie setzte sich nicht nur für die moderne Sammlung im Städel, sondern auch für notleidende Künstler ein – bis sie selbst in Schwierigkeiten geriet.

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Thomas Demand

    Wir hoffen euer Home Office gleicht nicht Thomas Demands „Büro“ (1995 / 2007) – wieso herrscht dort solches Chaos? Und was hat diese Fotografie mit uns heute zu tun? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben.

  • 5 Jahre Digitale Erweiterung am Städel

    Digital – nicht erst jetzt!

    Museen weltweit sind gerade geschlossen – die Coronakrise führt uns schlagartig die Notwendigkeit der Digitalisierung vor Augen. Ausgerechnet jetzt hat die „Digitale Erweiterung“ des Städel fünfjähriges Jubiläum. Was steckt dahinter?

  • Ask an Artwork

    Fragen an die Kunst: Canaletto

    Canalettos Venedig-Ansichten sind so schön wie alte Postkarten. Dabei verstecken sich hier Geschichten und Details, die sogar überraschende Parallelen zum Heute haben. Warum tragen die Menschen Masken? In der Serie „Ask an Artwork“ beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben. Im Fokus dieser Folge steht Canalettos Werk „Bacino di San Marco in Venedig“ (1730–1740).

  • Kunst nach 1945: Daniel Buren

    Daniel Buren (*1938) gibt hier eine Einführung in sein künstlerisches Schaffen und beschreibt sein Werk „Chemin: Les Portes“ (1985), das sich in der Sammlung des Städel Museums befindet.

  • Der Film zur Ausstellung

    En Passant. Impressionismus in Skulptur

    Der Impressionismus fasziniert auch anderthalb Jahrhunderte nach seiner Entstehung. Vor allem die Malerei mit ihrem lockeren, skizzenhaft anmutenden Duktus, der hellen Farbpalette und den alltäglichen Motiven ist jedermann vertraut. Bis heute weniger erforscht und einem breiten Publikum unbekannt ist hingegen die Vielfalt des Impressionismus in der Skulptur. In unserem Ausstellungsfilm erläutern die Kuratoren, wie sich die Eigenschaften der impressionistischen Malerei wie Licht, Farbe, Bewegung – sogar Flüchtigkeit – in der Bildhauerei manifestiert haben.

  • #StaydelAtHome

    10 Kunst-Tipps für die Quarantäne

    Wir nennen es #StaydelAtHome: Wenn ihr nicht ins Städel kommt, kommt das Städel eben zu euch! Das sind unsere Tipps, wie ihr zuhause bleiben und doch bei der Kunst sein könnt. Mit dabei: ein Onlinekurs, eine Podcast-Serie und ein Game für Kinder.

  • Vollendet: Arnold Böcklins „Bildnis der Schauspielerin Fanny Janauschek“. Gefördert wurde die aufwendige Restaurierung durch die Damengesellschaft des Städelschen Museums-Verein e.V.,  die auch den historischen Architekturrahmen im Hintergrund erwarb.
    Nach aufwendiger Restaurierung

    Comeback der Fanny Janauschek

    Arnold Böcklin verewigte die junge Schauspielerin Fanny Janauschek in einem monumentalen Porträt. Doch Gemälde altern – hinzu kamen Schäden durch frühere Restaurierungen. Chefrestaurartor Stephan Knobloch hat der Bühnenheldin wieder zu Glanz verholfen.

  • Edward Steichen: Modefoto, 1937, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V., © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
    Modefotografie

    „Machen Sie aus der Vogue einen Louvre“

    Kunst oder Kommerz? Modefotografie bewegt sich zwischen den Welten von Werbung, Modemagazin und – seit wenigen Jahren – Museum. Die Grenzverschiebung begann in den 1930er-Jahren, mit Pionieren wie Edward Steichen oder Dora Maar.

  • Margret Stuffmann, 1995 fotografiert in der Graphischen Sammlung des Städel Museums, Foto: Wonge Bergmann
    Nachruf auf Margret Stuffmann

    Abschied von einer großen Kunsthistorikerin

    Margret Stuffmann kam als Volontärin ans Städel Museum und leitete dort drei Jahrzehnte lang die Graphische Sammlung. Martin Sonnabend erinnert sich an ihre Begeisterung, ihren Verstand und Kampfgeist.

  • Vincent van Gogh, Bildnis des Dr. Gachet, 1890, Öl auf Leinwand, Privatsammlung, Foto: Bridgeman Images
    Beschlagnahme des „Bildnis des Dr. Gachet“

    „Die vorwurfs-vollen blauen Augen“

    Van Goghs berühmtes „Bildnis des Dr. Gachet“ gehörte einst dem Städel – bis die Nationalsozialisten es 1937 beschlagnahmten und zur „entarteten Kunst“ erklärten. Das Gemälde wurde zum politischen Spielball.

  • Vincent van Gogh, Regen - Auvers, 1890, Öl auf Leinwand, Amgueddfa Cymru - National Museum Wales
    Vom Künstler zur Legende

    „Es war schauerlich zuzusehen, wie er malte“

    Van Gogh als tragischer Held zwischen Genie und Wahnsinn – diese Legende entstand schon zu Lebzeiten des Künstlers. Aber erst 20 Jahre später wurde seine Biografie zum Bestseller. Der Autor: Julius Meier-Graefe.

  • Bernard Schultze, Ohne Titel, um 1953, Pastell, Bleistift, Feder in schwarzer und roter Tusche, Deckfarbe auf cremefarbenem Velin, Städel Museum, Frankfurt am Main, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
    Deutsche Zeichnungen des 20. Jahrhunderts

    Vom Schicksal gezeichnet

    Ob in den Lazaretten des Ersten Weltkriegs oder unter der Überwachung des DDR-Staates – Künstler haben unter den widrigsten Umständen gezeichnet. Welche Rolle spielt die Zeichnung in politisch turbulenten Zeiten?

  • Gastkommentar

    Neuronale Netzwerke in der Kunst mit Hirnforscher Moritz Helmstaedter

    Was sieht ein Hirnforscher in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Dr. Moritz Helmstaedter (Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt) seine Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum. 

  • Paul Cassirer am Strand im niederländischen Noordwijk, 1925
    Galerist Paul Cassirer

    Mission van Gogh

    Um 1900 war der Berliner Salon von Paul Cassirer der Hotspot für moderne Kunst. Mit Durchhaltevermögen und legendären Ausstellungen gelang es ihm, van Gogh in Deutschland berühmt zu machen.

  • Anonym, Georg Swarzenski, undatiert
    Städel Direktor Georg Swarzenski

    Ein Leben für die Kunst

    Mit 30 Jahren wurde Georg Swarzenski Direktor des Städel Museums – und prägte es drei Jahrzehnte lang. Sein Lebenswerk: eine moderne Sammlung. Das NS-Regime beschlagnahmte große Teile davon und zerstörte seine Karriere.

  • Die Ausstellungen im Städel

    Highlights 2020

    Nach van Gogh ist vor Rembrandt? Fast, aber das ist noch lange nicht alles, was das Städel zum Auftakt des neuen Jahrzehnts zu bieten hat: unser Ausblick auf 2020.

  • Ernst Ludwig Kirchner, Fehmarn-Häuser, 1908,
Öl auf Leinwand, Städel Museum, Frankfurt am Main, Dauerleihgabe aus Privatbesitz
    Van Goghs Einfluss auf die Brücke

    Van Goghiana

    „Ihr solltet euch nicht Brücke, sondern van Goghiana nennen,“ spöttelte Emil Nolde einmal über die Künstlergruppe um Kirchner, Heckel und Schmidt-Rottluff. Was sahen die jungen Expressionisten in van Gogh?

  • Vincent van Gogh, Allee bei Arles (Rand einer Landstraße), 1888, Öl auf Leinwand, Pommersches Landesmuseum, Greifswald
    Nationalismusdebatten um Van Gogh

    Liebe mit Höhen und Tiefen

    Wie umstritten van Goghs Malerei einmal war, können wir uns heute kaum vorstellen – doch im Deutschland der Kaiserzeit bot sie sogar Zündstoff für nationalistische Debatten. Über die Schattenseiten einer „deutschen Liebe“.