Großes Klassentreffen im Städel: Mit den Studenten und Studentinnen von Bernd und Hilla Becher verbindet sich eine der radikalsten Veränderungen der Kunst unserer Gegenwart: Ihre Werke sind Ausdruck einer selbstbewussten Emanzipation der Fotografie als künstlerisches Medium. Die Ausstellung “Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse“ widmet sich nun mit 200 Haupt- und Frühwerken dieser bedeutenden Künstlergeneration.
Tamara Grcic (*1964) stellt in diesem „Kunst nach 1945“-Film ihre 30-teilige Arbeit „Falten, N.Y.C.“ von 1997 vor. Sie beschreibt dabei, wie die Fotografien entstanden sind und was die besondere Faszination für sie bei diesem Projekt ausmachte.
„Ist es richtig, in den Zeiten einer sozialen Umwälzung Maler zu werden?“, fragte sich Lázló Moholy-Nagy 1919. Ja, entschied er schließlich. Über den revolutionären Künstler und Bauhaus-Lehrer.
Der Dresdener Künstler Hermann Glöckner war in den 1930er-Jahren einer der Mitbegründer des Konstruktivismus in Deutschland. Das Städel Museum beherbergt die wohl umfangreichste Sammlung seiner Plastiken, Grafiken und Tafeln. Nun wurde sie um ein weiteres Hauptwerk bereichert.
Grenzen, Innen und Außen, Form und Volumen – diese Grundelemente definieren Raum. Doch wie wird das Dreidimensionale in der Fläche dargestellt? Dieser Frage widmet sich nun eine Ausstellung im Städel.
Candida Höfer (*1944) stellt mit diesem Film ihre Fotografien im Städel Museum vor. Sie erläutert dabei, was für sie einen reizvollen Raum ausmacht. Vom 26. April bis 13. August 2017 sind Arbeiten der Künstlerin in der Ausstellung „Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse“ zu sehen.
Wer sich jetzt, mitten im Winter, ans warme Mittelmeer sehnt, für den haben wir gute Aussichten: Mit „Matisse – Bonnard“ bringen wir Südfrankreich ins Städel. Was euch 2017 sonst noch erwartet.
Der belgische Künstler war zu Gast im Städel Museum und sprach für unsere Filmreihe „Kunst nach 1945“ über seine aktuelle Arbeit: die Dschungelbuch-Adaption „Die reine Notwendigkeit“.
David Claerbout (*1969 in Kortrijk, Belgien) stellt in diesem Film der Städel Reihe „Kunst nach 1945“ seine Arbeit „Die reine Notwendigkeit“ (2016) im Städel Garten vor, die bis zum 23. Oktober 2016 dort zu sehen ist.
Vorm Eingang des Städel bewegt sich etwas: eine kinetische Skulptur von George Rickey. In bis zu elf Metern Höhe schwingen ihre Stahlarme im Takt des Windes. Wir haben den schwindelerregenden Aufbau begleitet.
Julian Schnabel hat einst die totgeglaubte Malerei wieder zum Leben erweckt. Drei seiner Arbeiten aus drei Jahrzehnten befinden sich nun in der Sammlung Gegenwartskunst: „Anh“, „Jane Birkin #3 (Vito)“ und „Untitled“ sind in jedem Sinne schwergewichtige Werke.
Vor 50 Jahren schuf Georg Baselitz Bilder von „Helden“ – die so gar nicht danach aussehen. Wie widersprüchlich Helden sein können, davon handelt unsere aktuelle Ausstellung.
Skandalmaler! Georg Baselitz hatte mit Mitte Zwanzig bereits einen Ruf. Seine „unsittlichen“ Gemälde platzten in das deutsche Wirtschaftswunderidyll. Was trieb den jungen Künstler damals an?
Dike Blair (*1952 in New Castle, Pennsylvania) stellt in diesem Film der Reihe „Kunst nach 1945“ seine Skulptur „That and This“ (2009) vor, die erst seit Kurzem in den Gartenhallen des Städel Museums zu sehen ist.
Für den Schauspieler war es ein ungewöhnliches Engagement: Sebastian Blomberg führt als „Presenter“ durch den Städel Onlinekurs zur Kunst der Moderne. Hier spricht er über das Experiment, seine frühkindlichen Erfahrungen mit dem Städel und lange Hemdsärmel.
„Helden“ wecken viele Assoziationen: stark, unverwundbar, mächtig. Die Sonderausstellung „Georg Baselitz. Die Helden“ zeigt eine Werkserie, deren Protagonisten alles andere als typische Helden sind.
Die Helden sind monumental, aggressiv und trotzig gemalt – und wirken gleichzeitig ambivalent und verletzlich: Georg Baselitz’ Helden-Serie gilt als Schlüsselwerk der deutschen Kunst der 1960er-Jahre.
Michael Riedel (*1972 in Rüsselsheim) stellt in diesem Film der Reihe „Kunst nach 1945“ einige seiner Arbeiten vor, die im Städel Museum in vergangenen Ausstellungsprojekten zu sehen waren, und solche, die dauerhaft in den Gartenhallen des Städel ausgestellt sind. Dabei geht er auf die Prinzipien seines künstlerischen Schaffens ein.
Zwei Monate in der Welt und schon allseits beliebt: der Städel Onlinekurs zur Kunst der Moderne. Dahinter stecken mehr als zwei Jahre Arbeit, Dreharbeiten und zahlreiche Workshops. Ein Rückblick.
Ein bisher einzigartiges kunsthistorisches Projekt erforscht derzeit die deutsche Kunstszene im Zeitraum von 1960 bis 1989 – aus der Perspektive von Zeitzeugen.
Peter Halley (*1953 in New York) stellt in diesem Film der Städel-Reihe „Kunst nach 1945“ seine Arbeit „Rectangular Prison with Smokestack“ (1987) im Städel Museum vor und geht auf die Entwicklung seines künstlerischen Schaffens ein.
In den Gartenhallen des Städel ist mal wieder alles anders: Viele Neuerwerbungen befragen das Verhältnis zwischen Skulptur und Malerei, Wand und Raum. Wie sich die Sammlung Gegenwartskunst weiterentwickelt und sich Traditionslinien in aktuellen Werken spiegeln, erzählt Sammlungsleiter Martin Engler.
Peter Kogler (*1959 in Innsbruck) stellt in diesem Film der Städel-Reihe „Kunst nach 1945“ seine Arbeit „Ohne Titel“ (1987) im Städel Museum vor und geht auf die Entwicklung seines künstlerischen Schaffens ein.
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Dieter Roths Werk „Strandkasernen“ (1983–1987).
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Leon Golubs Werk „Fallen Figure (Fallen Fighter)“ (1971).
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Jean Dubuffets Werk „Michel Tapié – Grand Duc“ (1946).
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Jean Fautriers Werk „Grand Nu“ (1962).
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Fernand Khnopffs Werk „Der Jagdaufseher“ (1883).
Eine Zeichnungen von Max Beckmann und Richard Serras „Taraval Beach II“ laden in der Ausstellung „Dialog der Meisterwerke“ dazu ein, beider Künstler Sicht auf Horizonte zu vergleichen. Es sind in ihrer Radikalität verwandte Sinnbilder einer geistigen Erfahrung von Unendlichkeit.
200 Jahre Städel und 651.036 Besucher: 2015 war ein Rekordjahr. Auch für 2016 haben wir uns viel vorgenommen. Worauf Ihr Euch jetzt schon freuen könnt, zeigt unser Ausblick.
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Raymond Hainsʼ Werk „Coup de Pied (Fußtritt)“ (1960).
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Yves Kleins Werk „Relief éponge bleu (Kleine Nachtmusik)“ (1960).
John Baldessari zählt zu den wichtigsten Vertretern der amerikanischen Konzeptkunst. In 16 Diptychen, die in der Ausstellung „John Baldessari. The Städel Paintings“ zu sehen ist, verhandelt er grundlegende Fragen zu Entstehung und Rezeption, zu Wert und Bewertung von Kunst.
Eine besondere Konstellation im „Dialog der Meisterwerke“: Die 1859/60 entstandene Kopie von Géricaults monumentalem Historienbild „Das Floß der Medusa“ (1819) trifft auf ein 2002 entstandenes Triptychon aus Dierk Schmidts Serie „SIEV-X. Zu einem Fall verschärfter Flüchtlingspolitik“.
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Sigmar Polkes Werk „Ohne Titel (Drehung)“ (1979).
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Anselm Kiefers Werk „Die Argonauten“ (1990).
Dierk Schmidt (*1965) stellt in diesem Film der Städel-Reihe „Kunst nach 1945“ Arbeiten aus seinem 19-teiligen Werkzyklus „SIEV-X – Zu einem Fall verschärfter Flüchtlingspolitik“ (2001/02) vor. Die Werke des 1965 in Unna geborenen und in Berlin lebenden Künstlers verbinden einen Fall von unterlassener Hilfeleistung bei einem Schiffsunglück vor der Küste Australiens im Jahr 2001 mit einem der Hauptwerke der europäischen Historienmalerei: Théodore Géricaults „Das Floß der Medusa“ von 1819. Einen weiteren Bezugspunkt bildet Eugène Delacroix’ Gemälde „Die Freiheit auf den Barrikaden“ von 1830.
Zum Abschluss von „200 Jahre Städel“ zeigt des Städel Museum eine neue Werkgruppe des US-amerikanischen Konzeptkünstlers John Baldessari. Der Ausstellungsfilm verrät mehr über die Idee dahinter.
Vom 5. November 2015 bis zum 24. Januar 2016 zeigt das Städel Museum „John Baldessari. The Städel Paintings“, eine Einzelausstellung des international renommierten US-Künstlers John Baldessari (*1931). Für die Schau hat der Künstler insgesamt 16 neue Werke geschaffen, die sich explizit auf Werke aus der 700 Jahre Kunst umfassenden Sammlung des Städel beziehen.
Das Kunst|Stück zur Ausstellung „Dialog der Meisterwerke“ (7. Oktober 2015 bis 24. Januar 2016) zeigt, wie Thomas Struths Museumsbilder das Erlebnis des Ausstellungsbesuchs spiegeln und das Betrachten von Bildern im Museum ins Zentrum rücken.
Thomas Bayrle (* 7. November 1937 in Berlin, lebt und arbeitet in Frankfurt) stellt in diesem Film der Städel-Reihe „Kunst nach 1945“ verschiedene seiner Werke vor, die im Städel zu sehen sind, und erzählt, wie er bei der Entwicklung seiner künstlerischen Arbeiten vorgeht.
In unserer Filmreihe „Kunst nach 1945“ stellen Künstler ihre Werke in der Städel Sammlung selbst vor. Zuletzt stand Helmut Middendorf vor der Linse, um über sein Werk „Electric Night“ Auskunft zu geben, das derzeit in der Ausstellung „Die 80er. Figurative Malerei in der BRD“ zu sehen ist.
In der Sonderausstellung „Die 80er. Figurative Malerei der BRD“ sind Werke von 27 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen: dynamische, irritierende und neuartige figurative Malerei. Mit drei der Künstler haben wir gesprochen – über künstlerische Haltung, Club- und Musikszenen und den großen Hype.
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Andreas Gurskys Werk „Charles de Gaulle“ (2013).
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Wolfgang Tillmans‘ Werk „Freischwimmer 54“ (1994).
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Jeff Walls Werk „Blind Window No. 2“ (2000).
Helmut Middendorf (*Dinklage, 1953) studierte von 1973 bis 1979 an der Hochschule der Künste in Berlin. Gemeinsam mit Rainer Fetting, Salomé und Bernd Zimmer beteiligte er sich 1977 an der Gründung der Galerie am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg. In den späten siebziger Jahren begann er, betont gegenständliche, figurative Malerei zu schaffen. In diesem Film unserer Reihe „Kunst nach 1945“ geht er auf ein Werk aus der Sammlung Gegenwartskunst im Städel Museum ein: „Electric Night“ aus dem Jahr 1979. In dem Bild manifestiert sich das Lebensgefühl einer Generation, deren Musikszene ein wichtiges Ausdrucksmittel war.
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Im Fokus dieser Folge steht Francis Bacons Werk „Studie für die Kinderschwester in dem Film ‚Panzerkreuzer Potemkin‘“ (1925).
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